YB in der Krise: «Bangen Sie um Ihren Job, Trainer Patrick Rahmen?»
Das 0:1 in Basel lässt Meister YB weiter in die Krise schlittern. Patrick Rahmen äussert sich zu seinem wackelnden Trainerstuhl.
Das Wichtigste in Kürze
- YB verliert auswärts beim FC Basel in Unterzahl mit 0:1.
- Damit geht der Meister als Schlusslicht in die Nati-Pause.
- Fürchtet sich Trainer Rahmen vor einer Entlassung?
Neun Spiele, sechs Punkte, Tabellenletzter: YB schlittert mit der Niederlage in Basel tiefer in die Krise. Die Rote Karte gegen Sandro Lauper noch vor der Pause ist mitentscheidend für das nächste Berner Debakel.
«In der heutigen Zeit ist es eine Rote», gibt Patrick Rahmen zu. Zum gekippten Penalty-Entscheid meint er: «Wenn man die Situation nochmal anschaut, ist praktisch keine Berührung da. Von daher ist es kein Penalty, das muss man akzeptieren.»
Fürchtet Rahmen jetzt um seinen Trainer-Job bei YB?
«Ich fühle mich sicher nicht gut. Heute habe ich aber eine Mannschaft gesehen, die von Beginn weg gekämpft hat und für einander eingestanden ist. Das zählt für mich, um mit einem guten Gefühl weiterzufahren. Den Rest kann ich nicht entscheiden.»
«Es war ein bitterer Nachmittag für uns», resümiert Rahmen das 0:1 gegen Basel. Bis zur Roten Karten haben wir ein sehr gutes Spiel gezeigt.» In Unterzahl sei man gut gestanden und habe wenig Chancen zugelassen.
Es gebe kein Grund, der Mannschaft viele Vorwürfe zu machen. Rahmen: «Man hat bis zum Schluss daran geglaubt und versucht, den Ausgleich zu erzielen. Viele Worte gibt es nicht, weil man vorallem enttäuscht ist.» Nach dem freien Montag werde am Dienstag wieder trainiert, erklärt der YB-Coach.