YB – Itten: «Noch ist nichts gegessen»
Nach dem Fehlstart von YB betont Stürmer Itten, dass die Saison noch lange ist. Die Berner müssten die vielen Fehler abstellen und besser spielen.
Das Wichtigste in Kürze
- YB verliert auch das zweite Saisonspiel, in Genf gibt es eine 1:3-Niederlage.
- Itten und Trainer Rahmen betonen, dass die Saison noch lange ist.
- YB müsse die Fehler abstellen, effizienter werden und besser spielen.
Zweites Spiel, zweite Niederlagen: Meister YB legt einen Fehlstart in die neue Super-League-Saison hin. Auswärts gegen Servette verlieren die Berner mit 1:3.
Man habe sich den Saisonbeginn anders vorgestellt, sagt dann auch Cedric Itten zu «Blue». YB habe zu viele einfach Fehler gemacht, zu viele Fehlpässe in der Vorwärtsbewegung gespielt, das sei gefährlich. «Und wenn man dann in Genf hinten liegt, wird es nicht einfacher.»
Auch Trainer Patrick Rahmen betont gegenüber SRF die Fehler: Nach dem 0:1 sei Servette so ins Spiel gekommen, man habe zu viel Raum gelassen. In den ersten 30 Minuten aber hätten die Genfer keine Chance gehabt, YB habe die Partie dominiert.
Nach 70 Minuten gelang Itten der Anschlusstreffer zum 1:2. Das habe nochmals Hoffnung gegeben – «aber dann gab es den Penalty gegen uns». Man wisse, dass man nach einem Tor aufmerksam sein müsse und kein Gegengoal zulassen dürfen.
Der Stürmer will nun nach vorne schauen – «es bringt nichts, zurückzublicken». Die Saison dauere 36 Spiele, «es ist noch nichts gegessen». Nun müsse man die Fehler abstellen, effektiver sein und besser spielen.
Rahmen sagt ebenfalls, dass die Saison noch lange ist. Am Sonntag gegen St.Gallen will er auf den Platz gehen mit dem Ziel, zu punkten. «Wir müssen die ersten 30 Minuten von heute über 90 Minuten bestätigen.»