YB: Trainer Wicky nach Titel «stolz auf Arbeit von Staff und Team»
Das Wichtigste in Kürze
- Der BSC Young Boys steht nach 31 Spieltagen als neuer Super-League-Meister fest.
- Trainer Raphael Wicky sieht den Titel als «Geschenk für die Fans».
- Auch Fabian Lustenberger freut sich darüber, die Freude mit den Fans teilen zu können.
Der BSC Young Boys ist neuer Schweizer Meister. Mit einem überzeugenden 5:1 gegen den formstarken FC Luzern haben die Berner die Entscheidung herbeigeführt. Fünf Spiele vor Saisonende liegt YB uneinholbar an der Liga-Spitze.
Glauben Sie, dass YB in der Super League auch im nächsten Jahr das Mass der Dinge sein wird?
Für Raphael Wicky ist es – abgesehen von einem U18-Cupsieg mit Basel – der erste Titel als Trainer. Der gebürtige Walliser sagt: «Es ist ein unglaubliches Gefühl zuhause vor diesen Fans, die uns das ganze Jahr unterstützt haben.» Es sei wunderschön, diesen Fans mit dem Titel nun ein Geschenk zu machen.
Der YB-Trainer betont: «Ich bin stolz auf unsere Arbeit mit dem Staff und auf unsere Spieler.» Es sei genau so gelaufen, wie sich die Fans das wünschen. Wicky stellt aber auch klar: «Ich hätte mir persönlich eine Entscheidung am Dienstag gewünscht.» Die Niederlage gegen GC habe viel Nerven gekostet und «man schläft weniger, wenn man verliert».
Nach der Titelentscheidung sagt der 46-Jährige aber : «Es ist schön solche Momente zu erleben. Das ist nicht selbstverständlich und ich geniesse es.» Das tut auch Captain Fabian Lustenberger, der zum zweiten Mal Schweizer Meister ist.
Anders als in der Corona-Saison 2020/21 sind diesmal auch die Fans dabei. Lustenberger findet: «Man kann es geniessen und man kann es teilen.» Dadurch habe man noch mehr von diesem «verdienten Titel».
Auch der 34-Jährige spricht die Unterstützung der Fans an. Diese sei gegen Luzern «Wahnsinn» gewesen. Gerade bei den Toren in diesem entscheidenden Titel-Spiel sei das Stadion regelrecht explodiert.