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YB – Wagner: «Wir wollten heute zeigen, dass wir es besser können»

Nach der Pleite gegen Servette kassiert YB im Titelkampf den nächsten Dämpfer. Gegen Luzern reicht es nur zu einem 2:2 – zu wenig, um den FCZ zu gefährden.

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YB-Trainer David Wagner nach dem 2:2 gegen den FC Luzern. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Meister YB stolpert in der Super League auch gegen den FC Luzern.
  • Gegen den Vorletzten reicht es nach 2:0-Führung nur zu einem Unentschieden.
  • Der FCZ sagt Danke und baut seinen Vorsprung auf 15 Punkte aus.

Das hat man sich bei YB zweifellos anders vorgestellt: Statt den Tabellenführer FCZ mit einem Heimsieg gegen Luzern unter Druck zu setzen, liefert Gelb-Schwarz eine Steilvorlage. Die nutzen die Zürcher und bauen den Vorsprung auf 15 Punkte aus.

Kann YB im Meisterrennen nochmal angreifen?

Dabei erwischt YB zuhause gegen den Vorletzten der Super League einen Traumstart. Nach nur elf Minuten liegen die Berner mit 2:0 voran. Trotzdem reicht es am Ende nur zu einer Punkteteilung im Wankdorf.

David Wagner YB Luzern
David Wagner, Trainer von YB, im Spiel gegen den FC Luzern. - Keystone

«Wir haben am Ende einen enttäuschenden Abend erlebt», gesteht Trainer David Wagner. «Die erste Halbzeit war schlecht, obwohl wir sie 2:1 gewonnen haben. Die zweite Halbzeit war gut, obwohl wir sie 0:1 verloren haben.»

YB zwar dominant, aber ohne Effizienz

Für Wagner waren die zweiten 45 Minuten trotz des späten Ausgleichs der bessere Auftritt. «Wir waren sehr dominant, wir haben unzählige Grosschancen herausgespielt, die wir leider nicht verwertet haben. Der Gegner hatte eigentlich so gut wie keinen Abschluss.»

Allerdings: Eine Chance hatte Luzern dann eben doch, und aus dieser heraus fiel kurz vor Schluss der Ausgleich. «Es war eine Halbzeit, in der wir keine Effizienz hatten. Aber wir haben guten Offensivfussball gespielt und auch gut verteidigt», bilanziert Wagner.

FC Luzern YB
Die Spieler des FC Luzern feiern das Tor zum 2:2-Ausgleich gegen YB in der Super League. - keystone

Der Ärger ist bei den Bernern verständlicherweise gross. «Wir wollten heute zeigen, dass wir es besser können. Das haben wir in der ersten Halbzeit nicht getan, aber in der zweiten Halbzeit. Am Ende ist es natürlich enttäuschend, nur 2:2 gespielt zu haben.»

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