Zuschauerschwund beim FC St. Gallen

Am Samstag hatte der FC St. Gallen das erste Mal seit fünf Jahren weniger als 10'000 Zuschauer im Stadion. Das Zuschauerinteresse schwindet jedoch bereits seit fünf Jahren.

Das Wichtigste in Kürze

Letzten Samstag sahen sich im Kybunpark weniger als 10'000 Menschen das Spiel zwischen St. Gallen und Lugano an.
Das sind so wenig Zuschauerinnen und Zuschauer wie seit fünf Jahren nicht mehr.
DIe Besucherzahlen nehmen beim FC St. Gallen seit der Saison 2012/2013 kontinuierlich ab.

Letzten Samstag pilgerten noch 9987 Fussballfans in den Kybunpark, um sich die Partie St. Gallen gegen Lugano (0:2) anzusehen. Weniger als 10'000 Fans hatte der FC St. Gallen schon lange nicht mehr. Das letzte Mal war dies am 5. April 2012 der Fall. Damals spielten die Espen gegen Carouge in der Challenge League.

Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass in St. Gallen immer weniger Menschen die Heimspiele der Mannschaft vor Ort mitverfolgen: Obwohl die Mannschaft momentan den fünften Platz in der Super League belegt, besuchen im Schnitt lediglich 11'756 Fans die Heimspiele. Damit fallen die Espen in der Zuschauertabelle hinter den FC Zürich auf Platz vier zurück.

Kontinuierlicher Rückgang

Seit dem Wiederaufstieg in die Super League 2012 kommen somit kontinuierlich immer weniger Menschen an die Heimspiele des FC St. Gallen. In der Saison 2012/2013 waren es nämlich noch durchschnittlich 14'310. Das «St. Galler Tagblatt» spekuliert, dass dies vielleicht mit den Machtkämpfen innerhalb der Führungsetage, oder mit den dürftigen Leistungen unter dem ehemaligen Trainer Joe Zinnbauer zusammenhängt.