Albertsen geht zum Champions-League-Finalist Ferencvaros Budapest
Wie der Schweizerische Handball-Verband berichtet, geht der bisheriger Cheftrainer der Frauen-Nationalmannschaft zum Spitzenklub Ferencvaros Budapest.
Am 18. Mai kommunizierte der Schweizerische Handball-Verband (SHV), dass Martin Albertsen seine Tätigkeiten beim Verband Ende Saison trotz laufendem Vertrag beenden wird.
Seit Samstagmorgen, 10. Juni 2023, ist nun auch das neue Ziel des Dänen offiziell bekannt.
Albertsen wird Cheftrainer des ungarischen Traditionsvereins Ferencvaros Budapest, die Ungaren präsentierten ihren neuen Coach am Samstagmorgen.
Ein wahrgewordener Traum für Albertsen
Mit Ferencvaros Budapest übernimmt Martin Albertsen ein Schwergewicht im europäischen Frauen-Handball.
Die Ungarinnen griffen noch vergangenes Wochenende am Final-Vier-Turnier der Champions League nach der europäischen Klub-Krone, mussten sich erst im Final Vipers Kristiansand aus Norwegen mit 24:28 geschlagen geben.
Der Däne kommentiert sein Engagement auf der Klubseite wie folgt: «Es ist ein wahrgewordener Traum, Cheftrainer von Ferencvaros zu werden. Ich bin sehr glücklich und freue mich auf die Zusammenarbeit.»
Albersten noch ist noch bei der WM in Rumänien dabei
Albertsen tritt in der ungarischen Hauptstadt die Nachfolge von Elek Gabor an.
Gabor war 15 Jahre für Ferencvaros aktiv, Klub und Trainer informierten über die Trennung im gegenseitigen Einvernehmen zum Saisonende schon anfangs Mai.
Der bisherige Assistenz-Coach in der Frauen-Nationalmannschaft, Allan Heine, wird Albertsen in selber Funktion auch bei Ferencvaros unterstützen.
Noch sind die Aufgaben beim Schweizerischen Handball-Verband für Albersten aber nicht beendet. Er wird das U20-Nationalteam bei der WM in Rumänien vom 6. bis 16. Juli 2023 als Cheftrainer betreuen.