Die Schweizer Handball Nationalmannschaft verweilt in Genf

Im Rahmen des Vierländerturniers in Tunesien rückte die Schweizer Handball Nationalmannschaft am 1. November 2021 in Gümligen BE ein und weilt nun in Genf.

Eine Person hält einen Handball. (Symbolbild) - Keystone

Beim ersten Nati-Zusammenzug seit rund sechs Monaten steht die Jugend im Fokus. Aufgrund zahlreicher Absenzen hat Trainer Michael Suter vier zusätzliche Spieler für die Partien gegen Montenegro, die Kapverden und Tunesien (4. bis 6. November 2021) aufgeboten. Daniel Parkhomenko, Manuel Zehnder (beide Suhr Aarau) sowie Lionel Mirdita (Kadetten Schaffhausen) kommen somit zu ihrem Nati-Debüt. Auch Levin Wanner (1 Länderspiel) ist neu dabei.

Somit wächst die Fraktion der Debütanten in der A-Nati auf insgesamt sieben an. Denn schon im ersten Aufgebot vom 18. Oktober befanden sich mit Gian Attenhofer, Joel Willecke (beide Suhr Aarau), Robin Heinis (VfL Potsdam) und Yannick Schwab (Wacker) vier Neulinge.

Die Jungen stechen aus dem Schweizer Aufgebot heraus

Gleich 12 der 18 Spieler haben Jahrgang 2000 oder jünger. Trainer Suter kommentiert «In diesem Kader befindet sich sehr viel Talent. Und trotz des jungen Alters stimmen die körperlichen Masse, physisch sind wir bereit. Die Jungs zeigen sich wie schon in den Fördertrainings äusserst motiviert und werden in dieser Woche zusammenwachsen.»

Die Schweizer Nati muss in Tunesien auf zahlreiche Leistungsträger verzichten

Am Montagnachmittag sagt auch noch der 48-fache Nationalspieler Lenny Rubin ab. Der linke Rückraum-Spieler hat sich am Wochenende im Dress der HSG Wetzlar an der Wurfhand verletzt und muss für die Tunesien-Reise passen. Neben Rubin fehlen am Vierländerturnier auch Nicolas Raemy, Jonas Schelker, Luka Maros und Cédrie Tynowski verletzungsbedingt.

Andy Schmid, Dimitrij Küttel, Roman Sidorowicz und Aurel Bringolf wird eine Pause gegönnt. So wird die Schweizer Mannschaft von den drei Legionären Nikola Portner, Lucas Meister und Samuel Röthlisberger angeführt.

Die Nationalmannschaft reiste nach Genf

Das Team reiste nach einem Training in Gümligen BE am Montagnachmittag, den 1. November 2021 nach Genf und absolvierte am Abend in der Halle Bout-du-Monde eine weitere Einheit. Dort sind am Dienstag, den 2. November zwei zusätzliche Trainings auf dem Programm, das zweite (17 bis 19Uhr) ist öffentlich.

Am Mittwoch, den 3. November folgt der Transfer in die tunesische Hauptstadt Tunis. Danach steht der Höhepunkt des Lehrgangs an. Im Rahmen des Vierländerturniers spielt die Schweiz gegen Montenegro (Donnerstag, 15 Uhr), die Kapverden (Freitag, 15 Uhr) und Tunesien (Samstag 17.30 Uhr).

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