Handball: Todesfall überschattet Champions-League-Finale
Zwei Schweizer gewinnen mit Magdeburg die Handball-Champions-League. Der Final wird jedoch von einem tragischen Zwischenfall überschattet.
Das Wichtigste in Kürze
- Nikola Portner und Lucas Meister gewinnen mit Magdeburg die Handball-CL.
- Der Final wird jedoch von einem tragischen Zwischenfall überschattet.
- Während des Spiels bricht ein Journalist zusammen, später stirbt er im Krankenhaus.
Die Schweizer Nikola Portner und Lucas Meister gewinnen mit Magdeburg sensationell die Champions League im Handball. Der Final wird jedoch von einem tragischen Zwischenfall überschattet.
In der 48. Minute im Spiel gegen KS Kielce bricht plötzlich auf der Pressetribüne in der Kölner Arena ein Journalist zusammen. Heraneilende Helfer beginnen sofort mit der Reanimierung des polnischen Mannes
Die Partie wird beim Stand von 20:22 aus Magdeburgs Sicht unterbrochen. 13 Minuten wird der Mann hinter einem Sichtschutz behandelt, bis ihn die Rettungskräfte schliesslich aus der Halle bringen.
Eine Stunde nach Ende der Partie folgte dann die tragische Gewissheit: Der Journalist ist gestorben. Der Europäische Handballverband (EHF) teilt mit: «Die EHF trauert um einen Medienkollegen, der während des EHF FINAL4 verstorben ist.»