24-Stunden-Rennen: Porsche nachträglich disqualifiziert
Zwölf Tage nach dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist der zweitplatzierte Werks-Porsche des Teams Manthey Racing nachträglich disqualifiziert worden, bestätigte der Veranstalter ADAC Nordrhein.
Das Wichtigste in Kürze
- Dagegen befand sich der siegreiche Audi mit Pierre Kaffer (Burgbrohl), Frank Stippler (Bad Münstereifel) sowie den Belgiern Dries Vanthoor und Frederic Vervisch bei der Nachuntersuchung ebenso in der Toleranz wie der drittplatzierte Mercedes-AMG von Maximilian Buhk (Hamburg), Hubert Haupt (München), Thomas Jäger (Putzbrunn) und Luca Stolz (Brachbach).
Demnach seien bei dem betroffenen Werks-Porsche 911 GT3 R der Fahrer Earl Bamber (Neuseeland), Michael Christensen (Dänemark), Kevin Estre (Frankreich) und Laurens Vanthoor (Belgien) bei einer routinemässigen technischen Nachuntersuchung Unregelmässigkeiten bei der Motorleistung festgestellt worden.
Dagegen befand sich der siegreiche Audi mit Pierre Kaffer (Burgbrohl), Frank Stippler (Bad Münstereifel) sowie den Belgiern Dries Vanthoor und Frederic Vervisch bei der Nachuntersuchung ebenso in der Toleranz wie der drittplatzierte Mercedes-AMG von Maximilian Buhk (Hamburg), Hubert Haupt (München), Thomas Jäger (Putzbrunn) und Luca Stolz (Brachbach). Dieses Quartett rückt nun auf Platz zwei vor. Neue Dritte sind die Audi-Piloten Marcel Fässler (Schweiz), Christopher Haase (Kulmbach), René Rast (Minden) und Markus Winkelhock (Berglen-Steinach). Das Porsche-Werksteam Manthey Racing erklärte in einer Mitteilung, dass es das Urteil akzeptiert und auf eine Berufung verzichtet.
Porsche hatte das Rennen vor insgesamt 230.000 Zuschauern mehr als 13 Stunden dominiert und 105 der insgesamt 157 Runden angeführt. Den vermeintlich sicheren Sieg verlor das Quartett drei Stunden vor Rennende aufgrund einer Zeitstrafe von 5:32 Minuten, weil Estre in einer wegen eines Unfalls neutralisierten Zone die Geschwindigkeit deutlich überschritt.