Lewis Hamilton: «Dankbar, dass ich noch am Leben bin»
Rekordweltmeister Lewis Hamilton muss den Belgien-GP der Formel 1 schon früh aufgeben. Beim Crash mit Alonso hat der Brite eigener Angabe zufolge viel Glück.
Das Wichtigste in Kürze
- Lewis Hamilton crasht in der ersten Runde des Belgien-GPs mit Fernando Alonso.
- Der Brite ist nach dem Rennen froh, ohne Verletzung davonlaufen zu können.
- Das Auto des Mercedes-Piloten hebt beim Crash zwischenzeitlich ab.
Die Serie von zuletzt fünf Podestplätzen in der Formel 1 endet für Lewis Hamilton blitzartig. In Runde 1 des Grossen Preises von Belgien lässt der Mercedes-Pilot Alpines Fernando Alonso bei Les Combes zu wenig Platz. Die Nummer 44 hebt in der Folge ab.
Bei der Landung wird sein Bolide genügend beschädigt, dass Hamilton kurz danach zur Aufgabe gezwungen wird. «Ich konnte hören, dass im Getriebe etwas gebrochen ist», erläutert der 37-Jährige nach seinem Aus. Man hoffe natürlich, dass man weitermachen kann, «aber ja, es hat nicht sein sollen».
Nach seinem kurzen Rennen zieht Hamilton aus dem Crash aber auch Positives. Er sei «glücklich», bei der Landung seines Autos nicht verletzt worden zu sein. «Ich habe mir fast den Rücken gebrochen, als ich heruntergekommen bin», so der 103-fache GP-Sieger.
Es sei ein «grosser, grosser Schlag» gewesen. «Es war definitiv hoch oben. Ich bin dankbar, dass ich noch am Leben und in Form bin.»
Viel Zeit zu einer allfälligen Erholung bliebe Lewis Hamilton nicht. Die Formel 1 gastiert bereits dieses Wochenende im niederländischen Zandvoort. Eine Woche später besammeln sich Hamilton und Co. im italienischen Monza.