Mick Schumacher: «Kein Star vom Himmel gefallen»
Rennfahrer Mick Schumacher sieht sein Tief in der Formel 2 überwunden und will sich weiterhin für die Königsklasse Formel 1 empfehlen.
Das Wichtigste in Kürze
- In seiner ersten Formel-2-Saison belegt der Formel-3-Europameister Rang 14 im Klassement und ist noch ohne Podestplatz.
«Es ist noch kein Star vom Himmel gefallen», sagte der 20-jährige Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher: «Natürlich war es nicht einfach. Wir hatten in der letzten Zeit ein bisschen Pech. Aber aus solch schweren Zeiten lernt man am meisten.»
In seiner ersten Formel-2-Saison belegt der Formel-3-Europameister Rang 14 im Klassement und ist noch ohne Podestplatz. «Aber ich glaube, dass wir auf einem guten Weg sind», sagte Schumacher vor dem von ihm mitorganisierten Benefiz-Fussballspiel «Champions for Charity». Und ergänzte mit Blick vor allem auf das Sprintrennen in Spielberg, als er von Startplatz 18 auf Rang vier fuhr: «Wir haben gezeigt, dass wir den Speed und das Potenzial haben, um ganz vorne mitzufahren.»
Ziel bleibe natürlich die Formel 1. «Im Moment bin ich in den Junior-Kategorien. Jeder muss diesen Weg gehen und schwere Zeiten durchleben. Ich bin glaube, ich auf gutem Weg dahin», sagte Schumacher: «Ich mach einen Step nach dem anderen. Ich fühle mich immer sicherer in der Umgebung. Hoffentlich wird es bald so weit sein, dass ich in die Formel 1 aufsteigen kann. Wann, das kann man schwierig beantworten. Man muss auch ein bisschen Glück haben, dass ein Sitz frei wird. Man muss ein bisschen abwarten, die Leistung bringen und Daumen drücken.»