Red Bull wirft Nachwuchsfahrer Vips nach Rassismus-Eklat raus
Der Rassismus-Eklat um Nachwuchsfahrer Jüri Vips hat Folgen: Red Bull trennt sich nach einer Untersuchung von seinem Test- und Ersatzpiloten.
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Das Wichtigste in Kürze
- Red Bull hat die Untersuchung des Rassismus-Eklats um Jüri Vips abgeschlossen.
- Der Vertrag des Esten wird mit sofortiger Wirkung aufgelöst.
- Vips war bereits seit Anfang letzter Woche suspendiert.
Wenig überraschend hat Red Bull aus dem Rassismus-Eklat rund um Formel-2-Pilot Jüri Vips die Konsequenzen gezogen: Wie der Formel-1-Rennstall am Dienstagnachmittag mitteilt, wird der Vertrag mit dem Esten aufgelöst.
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Vips hatte vor einer Woche mit einer rassistischen Äusserung in einem Gaming-Livestream auf Twitch für Aufregung gesorgt. Der Este spielte mit seinem Red-Bull-Nachwuchsteamkollegen Liam Lawson einen Shooter.
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Dabei fiel das N-Wort – was sofort Konsequenzen nach sich zog: Vips wurde vom Team umgehend suspendiert und eine Untersuchung angekündigt. Diese ist nun abgeschlossen und der Vertrag mit sofortiger Wirkung beendet.
Red Bull droht gleich der nächste Rassismus-Eklat
Man dulde keine Form von Rassismus, teilte Red Bull in einem kurzen Statement mit. Das Timing der Nachricht ist besonders brisant: Am Dienstag sorgte Ex-Formel-1-Weltmeister Nelson Piquet (69) ebenfalls für einen Rassismus-Skandal.
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In einem Interview bezeichnete der Brasilianer den Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton als «kleinen N***r». Prekär: Piquets Tochter Kelly ist die Lebensgefährtin von Red-Bull-Star Max Verstappen. Zu diesem Vorfall hat sich das Team bisher nicht geäussert.