Achtungserfolg für Stefan Bradl. Der Deutsche startet in Jerez (Spanien) mit einer Wildcard und wird starker Zehnter.
Die Piloten der Klasse Moto3 starten in das Rennen in Jerez. Foto: Miguel Morenatti/AP
Die Piloten der Klasse Moto3 starten in das Rennen in Jerez. Foto: Miguel Morenatti/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Stefan Bradl rettete die Ehre der deutschen Fahrer am GP von Jerez (Spanien).
  • Bei seinem Comeback fuhr er auf den beachtlichen zehnten Rang.
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Für Deutschlands Motorrad-Asse gibt es beim Grossen Preis von Spanien nichts zu holen. Hoffnungsträger Schrötter enttäuscht auf Rang 15. Tulovic und Öttl fahren ebenfalls hinterher.

Ex-Weltmeister Stefan Bradl gelingt hingegen ein Achtungserfolg. Im Gegensatz zum deutsche Moto2-Trio durfte Bradl durchaus zufrieden sein. Der Moto2-Weltmeister von 2011 fuhr in der MotoGP-Klasse bei seinem Saisondebüt auf Rang zehn.

Stefan Bradl
Stefan Bradl (links) mit Ranco Morbidelli in Jerez. - dpa

Stefan Bradl quasi ohne Fehler

«Ich habe fast keine Fehler gemacht. Top Ten war das Ziel. Das hätte ich vor dem Rennen sofort unterschrieben. Wir können alle zufrieden sein», sagte der 29 Jahre alte Deutsche. 

Bradl arbeitet in diesem Jahr als Testfahrer und hatte für das Rennen eine Wildcard erhalten. Überlegener Sieger wurde Lokalmatador Marc Marquez. Der siebenmalige Weltmeister ist nach seinem zweiten Saisonerfolg im vierten Rennen auch neuer Gesamtführender. 

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