Olympische Winterspiele: Österreicherin Teresa Stadlober verläuft sich im Langlauf
Die Norwegerin Marit Björgen läuft über 30 Kilometer souverän zu Langlauf-Gold. Dahinter vergibt eine Österreicherin Silber weil sie falsch abbiegt.
Das Wichtigste in Kürze
- Auf dem Weg zu Langlauf-Silber verirrt sich die Österreicherin Teresa Stadlober.
- Gold geht an Marit Björgen, Nathalie von Siebenthal wird 22.
Unglaubliche Bilder beim 30-Kilometer-Rennen der Langläuferinnen an den Olympischen Spielen: Die Österreicherin Teresa Stadlober ist auf dem Weg zu einer Medaille und liegt nach 20 Kilometern auf Rang zwei. Die Fünfte der aktuellen Weltcuprangliste hat ihre Rivalinnen eigentlich im Griff – doch dann biegt sie versehentlich falsch ab! Nachdem sie zuerst der Meinung ist, die Konkurrenz abgeschüttelt zu haben, bemerkt sie bald darauf ihr Missgeschick. Der Fehler kostet aber zuviel Zeit: Stadlober wird Neunte und verpasst damit sogar die Medaillenränge. «Jetzt bin ich schon drei Wochen da. Wenn ich da die Strecke nicht kenne ...», sagt sie nach dem Rennen enttäuscht.
Stadlober på väg att åka fel igen pic.twitter.com/lQvTn3y1PE
— Eurosport Sverige (@EurosportSE) February 25, 2018
Rekordhalterin aus Norwegen
Grosse Siegerin ist Marit Björgen. Die 37-jährige Norwegerin läuft ein souveränes Rennen und holt ihre achte Olympia-Goldmedaille. Mit achtmal Gold, viermal Silber und dreimal Bronze ist Björgen die erfolgreichste Winter-Olympionikin aller Zeiten. Zweite wird die Finnin Krista Pärmäkoski, auf Rang drei läuft die Schwedin Stina Nilsson. Beste und einzige Schweizerin ist Nathalie von Siebenthal, die das Rennen auf Rang 22 abschliesst.