Bora-Teamchef Ralph Denk zeigt sich in Corona-Krise optimistisch
Teamchef Ralph Denk vom deutschen Radrennstall Bora-hansgrohe ist auch in der derzeitigen Coronavirus-Krise weiter optimistisch.
Das Wichtigste in Kürze
- Bora-Teamchef, Ralph Denk, zeigt sich auch in der Corona-Krise optimistisch.
- Der 46-Jährige hofft weiterhin, dass die Tour de France stattfindet.
- Momentan sind alle World-Tour-Rennen bis zum 1. August abgesagt.
Bora-Teamchef, Ralph Denk, bleibt auch in der Corona-Krise positiv.
«Bora hat verkündet, dass sie voll ihren Vertrag erfüllen werden. Das hat sehr gutgetan. Ich gehe mal davon aus, dass die anderen Sponsoren auch zu uns halten. Ich hoffe, dass die Tour de France stattfindet.
Dann kann der Radsport mit einem blauen Auge davonkommen», sagte Ralph Denk im Hessischen Rundfunk. Derzeit sind wegen der Pandemie alle World-Tour-Rennen bis zum 1. August ausgesetzt.
Danach sollen nach aktuellem Stand die drei grossen Rundfahrten ausgetragen und zudem alle Frühjahrsklassiker nachgeholt werden. Denk hält das für machbar. «Das ist meiner Meinung nach realistisch, wenn man den Kalender nach hinten schiebt. Man muss davon ausgehen, dass wir im Oktober und November noch Rennen fahren», betonte der Radsport-Funktionär.
Die Tour de France soll nach einer Verschiebung um gut zwei Monate nun am 29. August in Nizza beginnen.