Tour de Romandie: Ein Duell zwischen zwei Teams

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Vernier,

Am 23. April startet in Payerne die Tour de Romandie. Das UAE-Team und das Team Bora dürften den Sieg unter sich ausmachen.

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Pascal Richard (links), ein ehemaliger Radrennfahrer und Schirmherr der Tour de Romandie, posiert mit Richard Chassot (rechts), dem Generaldirektor der Tour de Romandie. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In weniger als zwei Wochen startet die Tour de Romandie.
  • Eröffnet wird die Rundfahrt mit dem Prolog in Payerne.
  • Zu den Favoriten gehören das Team Bora und das UAE-Team.

667 Kilometer mit einem Höhenunterschied von 11'088 Metern: Die 77. Ausgabe der Tour de Romandie verspricht viel, obwohl einige der derzeit stärksten Fahrer fehlen werden. Auch ohne Tadej Pogacar, Jonas Vingegaard, Mathieu van der Poel und Remco Evenepoel kann sich das Starterfeld sehen lassen.

Richard Chassot, der Generaldirektor der Tour, stellte die Fahrer auf einer Pressekonferenz in Vernier am Donnerstag vor: Vom Prolog in Payerne am 23. April, der vom Olympiasieger von Atlanta, Pascal Richard, eröffnet wird, bis zum Abschluss in Vernier am 28. April ist Spektakel garantiert.

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Generaldirektor Richard Chassot bei der Pressekonferenz zur Tour de Romandie. - keystone

Vorjahressieger Adam Yates wird erneut in einem starken UAE-Team antreten. Der Brite tritt an der Seite des Baskenland-Rundfahrt-Siegers, Juan Ayuso, und des grossen Schweizer Hoffnungsträgers Jan Christen in die Pedale. Christen hat am Mittwoch bei der Abruzzen-Rundfahrt seinen ersten Sieg als Profi errungen.

Grösster Konkurrent für die Fahrer von UAE dürfte das Team Bora sein. Die Deutschen stellen mit Aleksander Wlasow den Sieger der Ausgabe 2022. Mit ihm fährt auch Jay Hindley, der Gewinner des Giro d'Italia im Jahr 2022.

Schweizer Hoffnungen liegen auf Reichenbach und Voisard

Hinzu kommt der kolumbianische Kletterer Sergio Higuita, der mit den Bergankünften in Les Marécottes (2. Etappe) und Leysin (4. Etappe) ein geeignetes Terrain vorfindet.

Aus Sicht des Schweizer Teams Tudor ruhen die Hoffnungen auf Sébastien Reichenbach und Yannis Voisard. Der Walliser und der Jurassier konnten sich diese Woche bei der Abruzzen-Rundfahrt in Szene setzen.

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Wie in den letzten beiden Jahren wird auch ein Team von Swiss Cycling am Start stehen. Richard Chassot schliesst zudem nicht aus, dass Marc Hirschi in letzter Minute noch dabei sein wird. Dies, obwohl das UAE-Team bereits sehr gut aufgestellt ist.

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