Dimitrow über Corona-Infektion: «War hart für mich»

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Frankreich,

Der bulgarische Tennisprofi Grigor Dimitrow hat nach eigenen Worten erheblich unter seiner Infektion mit dem Coronavirus gelitten.

Grigor Dimitrov
Grigor Dimitrov im Einsatz bei Wimbledon 2019. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Grigor Dimitrow wurde im Juni positiv auf das Coronavirus getestet.
  • Nun erzählt er, wie schwer die Zeit für ihn war.
  • Er habe schlecht geatmet und sich nicht gut gefühlt.

Grigor Dimitrow war im Zuge der umstrittenen Adria-Tour des Weltranglistenersten Novak Djokovic im Juni positiv getestet worden. «Das Coronavirus war hart für mich», sagte Dimitrow am Rande eines Schauturniers in Nizza nach Angaben der spanischen Sportzeitung «Marca». Er sei noch nicht bereit, um wieder auf höchstem Niveau zu spielen, erklärte Dimitrow.

Er habe sich in seiner Wahlheimat Monaco etwa einen Monat lang nur drinnen aufgehalten. «Ich habe schlecht geatmet, ich habe mich schlecht gefühlt», berichtete der 19. der Weltrangliste. Er habe alle Symptome gezeigt, sei müde gewesen und habe seinen Geruchs- und Geschmackssinn verloren.

Nach der Rückkehr auf den Tennisplatz habe er an manchen Tagen für einige Stunden spielen können. Manchmal aber auch komplett aussetzen und sich erholen müssen.

Die Infektion sei aus seiner Sicht für jeden Menschen auch mental schwierig. «Es ist unvermeidlich, dass man schlechte Gedanken hat», sagte Dimitrow. In den 20 Tagen, die er praktisch allein verbracht habe, seien ihm viele Dinge durch den Kopf gegangen.

Der letztjährige Halbfinalist der US Open warnte: «Diese Sache ist real.» Wenn alle angemessenen Vorkehrungen getroffen würden und alle sicher seien, würden sich die Dinge schnell verbessern.

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