Federer und das Geheimnis der Fehlstarts

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Bern,

Zwei Spiele, zweimal den ersten Satz vergeigt. Roger Federer sucht am US Open das Geheimnis für bessere Starts.

Ein Rätsel, aber kein Grund zur Sorge: Roger Federer ist am US Open auf der Suche nach dem Geheimnis für einen guten Start
Ein Rätsel, aber kein Grund zur Sorge: Roger Federer ist am US Open auf der Suche nach dem Geheimnis für einen guten Start - sda - KEYSTONE/EPA/RAY STUBBLEBINE

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer spricht am Mittwoch Klartext.

«Meine Gegner spielten wie erwartet. Was ich nicht erwartet hatte waren 20 oder 25 Fehler von mir in einem Satz.» Sowohl in der 1. Runde gegen den Inder Sumit Nagal als auch in der 2. Runde gegen Damir Dzumhur stand der 20-fache Grand-Slam-Champion im ersten Satz ziemlich neben den Schuhen, setzte sich aber am Ende ohne zu brillieren, aber auch ohne zu zittern in vier Sätzen durch.

So richtig erklären kann er sich die Fehlstarts nicht, übermässig den Kopf darüber zerbrechen mag er sich aber auch nicht. «Es gibt eigentlich kein wirkliches Geheimnis für einen guten Start», erklärt der 38-jährige Basler. «Gut aufwärmen, mental bereit sein und den Gegner nicht unterschätzen. Ich habe alles getan. Wenn dann das Niveau so tief und die Energie nicht da ist, ist das schon etwas frustrierend.»

Er sieht aber auch das Positive dieser ersten zwei Spiele. «Nach dem ersten Sätze wurde es ja beide Male besser», sagt er. «Ich mache mir keine Sorgen. Es kann ja nur besseren werden mit meinen Starts», meint er lachend. Vielleicht findet ja Federer in seinem 19. US Open das Geheimnis für einen guten Start ja noch. Und wenn nicht, und er noch fünfmal in vier Sätzen gewinnt, würde er sich bestimmt auch nicht beklagen...

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Corina Liebi