Roger Federer: «Rafael Nadal und Novak Djokovic sind die Favoriten»

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Australien,

Der Schweizer Tennis-«Maestro» zählt seine Konkurrenten Nadal und Djokovic zu den Favoriten am Grand-Slam-Turnier in Australien.

Titelverteidiger Roger Federer will auch 2018 nach dem Pokal greifen.
Titelverteidiger Roger Federer will auch 2018 nach dem Pokal greifen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer will die Favoritenrolle in Melbourne nicht alleine tragen.
  • Der Titelverteidiger zählt die bisher verletzten Djovkovic und Nadal zu den möglichen Gewinnern an den Australian Open.

Titelverteidiger Roger Federer zählt seine zuletzt angeschlagenen Konkurrenten Rafael Nadal und Novak Djokovic trotz deren Verletzungspausen und fehlender Matchpraxis zu den Mit-Favoriten bei den Australian Open. Er wisse, dass viele Leute ihn als ersten Anwärter auf den Turniersieg sehen, sagte der 36 Jahre alte Tennisprofi aus der Schweiz am Sonntag in Melbourne.

«Ich finde aber nicht, dass ein 36-Jähriger Turnierfavorit sein sollte. Deshalb sehe ich die Dinge entspannter in dieser Phase meiner Karriere», sagte der 19-malige Grand-Slam-Turniersieger. «Jemand wie Rafa, mit dem vergangenen Jahr, das er hatte, und Novak mit den sechs Titeln, die er hier gewonnen hat, zählen auch zu den Favoriten.»

Verletzungsprobleme bei Nadal und Djokovic

Rafael Nadal hatte sich wegen Knieproblemen bei der ATP-WM im November nach dem ersten Gruppenspiel zurückgezogen. Er gibt wie Djokovic ohne Turnierpraxis sein Comeback. Der 30 Jahre alte Serbe bestritt zuletzt im Juli 2017 in Wimbledon ein offizielles Match und musste anschliessend wegen einer Ellbogenverletzung aussetzen.

Beide geben in Australien ihr Comeback: Rafael Nadal (links) und Novak Djokovic (rechts).
Beide geben in Australien ihr Comeback: Rafael Nadal (links) und Novak Djokovic (rechts). - Keystone

Becker tippt auf Federer

Für den zweimaligen Turniersieger Boris Becker jedoch ist Federer der absolute Top-Favorit. «Grundsätzlich tippe ich immer auf den Titelverteidiger - und das ist Roger Federer», sagte Becker in einem Interview der «Süddeutschen Zeitung».

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