Der Schweizer Tennisspieler Stan Wawrinka ist wieder auf die ATP-Tour zurückgekehrt. Trotz der Niederlage im ersten Spiel freut er sich über sein Comeback.
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Stan Wawrinka schlägt eine Vorhand. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einer Zweisatz-Niederlage ist Stan Wawrinka auf die ATP-Tour zurückgekehrt.
  • Es gebe noch viel Raum für Verbesserung – aber der Spass sei da.
  • Eine wichtige Erkenntnis: Der operierte Fuss macht die Belastung mut.
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Bei seinem Comeback auf der ATP Tour holte Stan Warinka leider keinen Sieg. Doch der 37-Jährige freut sich trotz allem wieder auf dem Tennisplatz zustehen.

Er entnimmt der Zweisatz-Niederlage gegen den Schweden Elias Ymer beim Comeback am Challenger-Turnier in Marbella Positives. Die vielleicht wichtigste Aussage des Waadtländers: «Es hat mir bereits wieder Spass gemacht.»

Natürlich gebe es eine Enttäuschung, sagte Stan Wawrinka nach dem Match gegen den 131. der Weltrangliste, «denn ich verliere nicht gern.» Aber er habe sich auf einen schwierigen Match und auch auf eine Niederlage eingestellt. Und tatsächlich sei er sich auf dem Platz in gewissen Momenten verloren vorgekommen.

Stan Wawrinka
Stan Wawrinka hat schon wieder «Spass» am Tennis. - Keystone

Auf der anderen Seite sagte der 37-Jährige: «Es gibt viele positive Aspekte, vor allem im Physischen und was meinen linken Fuss betrifft.» An dem Fuss musste er sich 2021 zweimal operieren lassen.

Stan Wawrinka nach Comeback optimistisch

«Ich bin zufrieden, dass ich sehen konnte, wo ich stehe. Ich habe viel Arbeit vor mir. Das Spielniveau, das ich jetzt schon habe, stimmt mich heiter.»

Stan Wawrinka wisse, was er tun müsse, sagte der dreifache Grand-Slam-Turniersieger weiter. Er werde auf seiner Linie weiterfahren. «In einigen Momenten konnte ich in diesem Match schon spielen, ohne zu sehr zu überlegen.

Andalucia Open Stan Wawrinka
Stan Wawrinka bei seinem Comeback in Marbella. - keystone

In diesen Augenblicken spielte ich auch auf einem besseren Niveau. Aber die meiste Zeit stellte ich mir viele Fragen, ich war zögerlich. Ich benötige deshalb Spiele, um meine Automatismen wiederzufinden.»

Für seine Zukunft in den Turnieren ist er zuversichtlich. «Ich habe einen grossen Spielraum für Verbesserungen, technisch wie auch physisch. Entscheidend wird sein, wo ich in einigen Wochen stehe.»

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