Viktorija Golubic scheitert in Gstaad
Die Schweizerin Viktorija Golubic vergibt gegen Eugenie Bouchard einen möglichen Sieg. Sie verliert in zwei Sätzen mit 6:7 und 6:7.
Das Wichtigste in Kürze
- Viktorija Golubic scheitert im Achtelfinal von Gstaad.
- Die Schweizerin verliert gegen Eugenie Bouchard mit 6:7 (2:7) und 6:7 (7:9).
Kein Sieg für Viktorija. Im Gegenteil: Die Schweizerin kassiert im Achtelfinal in Gstaad eine unnötige und ärgerliche Niederlage. Gegen die Kanadierin Eugenie Bouchard verliert sie in zwei Sätzen mit 6:7 (2:7) und 6:7 (7:9). Beide Sätze verliert die Schweizerin also erst im Tiebreak.
Viktorija Golubic (WTA 110) scheiterte gegen die um 36 Plätze schlechter klassierte Gegnerin primär an den eigenen Nerven: In beiden Sätzen führte sie mit 5:2 – im ersten Satz sogar mit zwei Breaks Vorsprung. Im ersten Satz boten sich Golubic zwei Satzbälle (bei 5:3), im zweiten sogar fünf, davon drei hintereinander (bei 5:2 und 40:0) und zwei bei eigenem Aufschlag (bei 5:3). Dennoch schaffte Eugenie Bouchard, die in der Startrunde schon Timea Bacsinszky niedergerungen hatte, jeweils wieder den 5:5-Ausgleich.
Packend verlief das zweite Tiebreak: Eugenie Bouchard führte mit 6:1, Golubic schaffte zum 6:6 und 7:7 aber nochmals den Ausgleich. Die Kanadierin, Wimbledonfinalistin von 2014 und vor vier Jahren die Nummer 5 der Welt, nutzte erst ihren siebenten Matchball.