Mit Stefanie Vögele scheidet auch die letzte verbliebene Schweizerin beim WTA-Turnier in Lugano aus. Die Aargauerin verliert im Viertelfinal gegen die Französin Fiona Ferro 5:7, 6:7 (5:7).
Endstation Viertelfinal: Stefanie Vögele scheidet am WTA-Turnier in Lugano aus
Endstation Viertelfinal: Stefanie Vögele scheidet am WTA-Turnier in Lugano aus - sda - KEYSTONE/EPA KEYSTONE/SAMUEL GOLAY

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach ihren tadellosen Auftritten in den beiden Runden zuvor gegen die Französin Pauline Parmentier und ihre Landsfrau Viktorija Golubic fand Stefanie Vögele (WTA 97) gegen die 15 Plätze schlechter klassierte Fiona Ferro nie richtig ins Spiel.
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Obschon sie im ersten Satz 3:1 führte, fand die Schweizerin kein Rezept, ihre Gegnerin dauerhaft in Bedrängnis zu bringen. Nach rund zwei Stunden stand die Zweisatzniederlage fest.

Für Vögele ist das Ausscheiden gleich doppelt bitter. Weil sie im Vorjahr am Sandplatz-Event in Lugano bis in die Halbfinals vorgestossen war, fallen ihr zahlreiche Weltranglistenpunkte aus der Wertung. Damit fällt sie im Ranking aus den Top 100 und dürfte es nicht ins Hauptfeld des French Open schaffen.

Während Vögele am Ufer des Lago di Lugano einen schlechten Tag einzog, konnte sich Ferro über den grössten Erfolg ihrer Karriere freuen. Im Halbfinal am Samstag trifft die Französin auf Polona Hercog (WTA 89). Die Slowenin setzte sich in ihrem Viertelfinal gegen die Russin Veronika Kudermetowa ebenfalls in zwei Sätzen durch.

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