Novak Djokovic holt sich gegen Kevin Anderson seinen vierten Sieg in Wimbledon.

Das Wichtigste in Kürze

  • Federer-Bezwinger Kevin Anderson verliert den Wimbledon-Final.
  • Er unterliegt Novak Djokovic in drei Sätzen.
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1. Satz

2. Satz

3. Satz

Premiere zu Beginn des dritten Satzes: Kevin Anderson bringt seinen Service durch und geht mit 1:0 in Führung. Auch in der Folge wehrt sich der Südafrikaner jetzt mehr und kann Djokovic herausfordern. Der Serbe muss beim Stand von 4:5 sogar Satzbälle abwehren, zieht den Kopf aber noch aus der Schlinge. Doch Anderson ist jetzt in Form. Er bringt seinen Service durch – und holt sich weitere Satzbälle bei Aufschlag Djokovic. Doch «Nole» wehrt total fünf Satzbälle ab und schaffts ins Tiebreak. Dort legt Djokovic früh mit zwei Mini-Breaks vor und entscheidet den Final für sich.

Novak Djokovic
Djokovic holt sich 2019 zuletzt den Wimbledon-Titel. - dpa

Der zweite Satz beginnt wie der erste: Djokovic startet mit einem frühen Break! Und auch sonst zeigen sich Parallelen zum ersten Umgang. Der Serbe ist deutlich fitter als sein Gegner Anderson, der bereits über 21 Stunden auf dem Wimbledon-Rasen stand. Mit 6:2 gewinnt der «Djoker» auch den zweiten Satz klar.

Guter Start von Novak Djokovic: Der Serbe startet mit Break und der Bestätigung in den ersten Satz. Anderson bringt seinen Service anschliessend durch, muss aber gleich darauf ein zweites Break hinnehmen. Der erste Satz geht klar und deutlich an Novak Djokovic: Die ehemalige Nummer Eins der Welt gewinnt mit 6:2.

Der serbische Tennisprofi Novak Djokovic ist zum vierten Mal Wimbledonsieger. Der frühere Weltranglisten-Erste bezwang am Sonntag den Südafrikaner Kevin Anderson 6:2, 6:2, 7:6 (7:3) und krönte sich nach 2011, 2014 und 2015 erneut zum Gewinner des Rasen-Tennisturniers von London. Der 31 Jahre alte frühere Schützling von Boris Becker feierte damit seinen 13. Grand-Slam-Titel und seinen ersten Erfolg bei einem der vier wichtigsten Turniere seit mehr als zwei Jahren. Im Halbfinale hatte Djokovic den Weltranglisten-Ersten Rafael Nadal besiegt. Anderson hatte schon im Viertelfinale die Hoffnung von Roger Federer auf den achten Wimbledon-Titel beendet.

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