15-jähriges Wunderkind in Wimbledon - «Die Grösste werden»

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Grossbritannien,

Tennis-Ikone John McEnroe glaubt an das Star-Potenzial von Cori Gauff.

Cori Gauff kann ihren Sieg gegen Venus Williams kaum fassen. Foto: Tim Ireland/AP
Cori Gauff kann ihren Sieg gegen Venus Williams kaum fassen. Foto: Tim Ireland/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Noch ist Cori - genannt Coco Gauff, erst 15, hat vor wenigen Tagen einen schulischen Test in Naturwissenschaften bestanden - und beeindruckend cool ihre erste Prüfung in Wimbledon gemeistert.

«Wenn sie nicht die Nummer eins der Welt ist, wenn sie 20 ist, werde ich absolut schockiert sein», sagte der US-Amerikaner in englischen Medien.

Noch ist Cori - genannt Coco Gauff, erst 15, hat vor wenigen Tagen einen schulischen Test in Naturwissenschaften bestanden - und beeindruckend cool ihre erste Prüfung in Wimbledon gemeistert.

Die jüngste Spielerin im diesjährigen Damen-Feld besiegte die älteste. Teenager Gauff gewann 6:4, 6:4 gegen ihre amerikanische Landsfrau Venus Williams. Gegen ihr Idol, das zwei von fünf Wimbledon-Titeln gewonnen hatte, bevor Gauff geboren wurde.

Mindestens ebenso überraschend wie ihr cooles Auftreten gegen die 24 Jahre ältere Williams, waren ihre unbekümmerten und reifen Aussagen. Alles ist erreichbar, das habe ihr der Vater eingeimpft, als sie acht Jahre alt war. «Ich will die Grösste werden», sagte sie.

Mit 15 Jahren und 122 Tagen war sie die Jüngste in der Geschichte des Profi-Tennis, die sich über die Qualifikation ins Wimbledon-Hauptfeld gekämpft hat. Die jüngste Spielerin, die ein Wimbledon-Match gewann, war allerdings Jennifer Capriati (14). «Ich will den Titel gewinnen», sagte Gauff vor dem Spiel gegen die Slowakin Magdalena Rybarikova.

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