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Novak Djokovic droht nach Australian-Open-Titel eine Busse

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Australien,

Weil er zwei Verwarnungen kassiert und den Satz verliert, ist Novak Djokovic wütend auf den Schiedsrichter. Das könnte ein Nachspiel haben: Eine Busse droht.

Novak Djokovic
Novak Djokovic tätschelt den Fuss von Schiedsrichter Dumusois. - Eurosport

Das Wichtigste in Kürze

  • Djokovic siegt in fünf Sätzen gegen Thiem, wird aber zweimal verwarnt.
  • Darüber regt sich der Serbe enorm auf und geigt dem Unparteiischen die Meinung.
  • Weil er ihn auch anfasst, muss er möglicherweise eine Busse bezahlen.

Novak Djokovic verliert beim 6:4, 4:6, 2:6, 6:3 und 6:4 im Australian-Open-Final den zweiten Satz gegen Dominic Thiem. Dabei kassiert der Serbe zwei Verwarnungen, beide, weil er nicht rechtzeitig aufgeschlagen hat.

Muss Novak Djokovic für die Aktion bestraft werden?

Die zweite Verwarnung kostet den 32-Jährigen einen ersten Service. Daraufhin gibt er seinen Aufschlag ab und Thiem kann wenig später mit eigenem Service den Satz für sich entscheiden.

Sehr zum Missfallen von Djokovic, der sichtlich wütend ist und sich beim Seitenwechsel den Schiedsrichter vorknöpft. «Gut gemacht, Mann. Du hast dich gerade berühmt gemacht», sagt der Serbe spöttisch, als er auf seiner Bank sitzt.

Zuvor hatte er herablassend den Schuh von Ref Dumusois getätschelt, was eigentlich absolut undenkbar ist. Im Spiel hatte diese Aktion keine Konsequenzen, könnte aber ein Nachspiel haben.

Gemäss Regelbuch für Grand-Slam-Turniere gibt es für den Strafbestand «Körperliche Misshandlung» eine Busse von bis zu 20'000 Dollar. Wenn die Regeln streng angewendet werden. Unter «körperliche Misshandlung» zählt auch das Anfassen von Offiziellen.

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