Kobe Bryant: Seine Witwe fordert wegen Pilotenfehler Schadenersatz
Das Wichtigste in Kürze
- US-Basketball-Star Kobe Bryant starb im Januar bei einem Heli-Absturz.
- Seine Wittwe Vanessa verklagt die Firma nun auf mehrere hundert Millionen.
Im Januar kamen die US-Basketball-Legende Kobe Bryant (✝41) und seine Tochter Gianna (✝13) bei einem Heli-Absturz ums Leben.
Für Ehefrau und Mutter Vanessa Bryant (38) ein unvorstellbarer Schmerz. Auf einen Schlag wurden ihre zwei Liebsten aus dem Leben gerissen.
Und das vierfache Mami ist nicht nur traurig, sondern auch wütend. Grund: Ein Pilotenfehler soll am Absturz Schuld sein. Im Februar verklagte sie deshalb die Heli-Firma stellvertretend für den Piloten, der ebenfalls ums Leben kam.
Doch damit nicht genug! Nun soll Island Express Helicopters auch für die künftigen Einkommensausfälle des Basketball-Superstars aufkommen.
Kobe Bryant: Wittwe fordert Schadenersatz
Wie «People» berichtet ergänzte Vanessa ihre Klage um eine Schadenersatzforderung, die sich auf mehrere Hundert Millionen Franken beläuft.
Kobe Bryant gehörte 2012 zu den NBA-Topverdienern und hatte ein geschätztes Jahresgehalt von umgerechnet rund 25 Millionen Franken.
Dem Piloten wird vorgeworfen, trotz schlechtem Wetter losgeflogen zu sein und so die Passagiere fahrlässig einer tödlichen Gefahr ausgesetzt habe.
Die Anwälte der Firma dagegen meinen: Die Passagiere seien sich über Gefahren eines Fluges bewusst.
Wenn die Familie Bryant die Klage wegen fahrlässiger Tötung gewinnt, hätten sie ein Anrecht auf das zukünftige Einkommen Kobes.