National Hockey League soll am 1. August wieder starten
Die diesjährige Saison der National Hockey League musste im März wegen des Coronavirus unterbrochen werden. Nun soll es am 1. August weitergehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Wegen des Coronavirus musste die NHL-Saison unterbrochen werden.
- Der Betrieb wird ab dem 1. August wieder aufgenommen.
- Zum Restart spielen die Edmonton Oilers gegen die Chicago Blackhawks.
Die nordamerikanische Eishockey-Liga National Hockey League soll am 1. August mit fünf Spielen ihren Betrieb wieder aufnehmen.
Der Liga-Vorstand und die Mehrheit der Profis billigten einen am Montag von Liga und Spielergewerkschaft verabschiedeten Plan. Die Saison war am 12. März wegen der Coronavirus-Pandemie noch vor dem Ende der Hauptrunde unterbrochen worden.
Edmonton Oilers spielen zum Restart gegen Chicago Blachhawks
Der deutsche Liga-Topscorer Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers sollen beim Re-Start auf heimischem Eis gegen Ex-Meister Chicago Blackhawks antreten. Ausserdem ist an gleicher Stelle die Partie zwischen Calgary und Winnipeg geplant. Dies teilte die Liga und Gewerkschaft am Freitag mit. In Toronto sollen am gleichen Tag drei Begegnungen stattfinden, Zuschauer sind nicht zugelassen.
Wegen der zahlreichen Infektionen mit dem Coronavirus in den USA sollen die Teams in die beiden Spielorte in Kanada reisen. Zunächst gibt es eine Qualifikationsrunde, dann folgen Playoffs mit 24 Teams.
Der Stanley Cup an den Meister soll Ende September oder Anfang Oktober in Edmonton vergeben werden. Ab diesem Montag öffnen die Trainingslager. Spieler, die in dieser Saison nicht mehr spielen wollen, sollen nicht bestraft werden.
National Hockey League bietet Gehalts-Verlängerung an
Die National Hockey League und Gewerkschaft einigten sich ausserdem auf eine Verlängerung des derzeitigen Gehaltsabkommens. Diese Verlängerung gilt für vier Jahre, wie sie in ihrer gemeinsamen Erklärung mitteilten.
Zudem sollen die NHL-Profis 2022 zu den Olympischen Winterspielen zurückkehren. 2018 fehlten die Liga-Akteure. Nun soll deren Teilnahme für die nächsten Spiele in Peking und 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo ermöglicht werden. Dies müsse allerdings noch endgültig mit dem Internationalen Olympischen Komitee und dem Eishockey-Weltverband ausgehandelt werden.