Beachvolleyball: Vergé-Dépré-Schwestern spannen zusammen
Die Schweizer Beachvolleyball-Szene hat ein neues Duo: Die Schwestern Anouk und Zoé Vergé-Dépré sind künftig zusammen unterwegs.
Das Wichtigste in Kürze
- Jetzt ist es offiziell: Anouk und Zoé Vergé-Dépré bilden ein neues Beachvolleyball-Duo.
- Die beiden Schwestern haben das fernziel Olympia 2028 im Kopf.
Vor einigen Monaten kämpfen die beiden Schwestern Anouk Vergé-Dépré (32) noch gegeneinander um das Olympia-Ticket. Zoé (26) hat damals mit Esmée Böbner die Nase vorne, Anouk und Joana Mäder verpassen Paris. Mittlerweile haben beide Duos ihre Zusammenarbeit beendet.
Jetzt ist klar: Die beiden Schwestern bilden künftig ein gemeinsames Beachvolleyball-Duo. Über diese Variante wurde bereits spekuliert, seit Freitag ist sie Tatsache. Auf Instagram geben die beiden die Zusammenarbeit bekannt und schreiben: «Es passiert!»
«Eine Option war dies schon länger, doch erst in den letzten Wochen wurde die Idee konkret», sagt Anouk Vergé-Dépré. «Dieses Jahr als direkte Konkurrentinnen hat uns noch stärker zusammengeschweisst. Und uns darin bestärkt, dass es als Team funktionieren kann, ohne unsere Schwesternbeziehung zu gefährden.»
Wie «Swiss Volley» schreibt, werden die beiden im November das Training aufnehmen. Das Fernziel habe das Duo bereits im Kopf: Olympia 2028 in Los Angeles. Und mit der WM im November 2025 in Australien steht bereits nächstes Jahr ein Höhepunkt an.
Zuvor gab das Duo Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder nach acht Jahren die Trennung bekannt. 2021 holten sie bei Olympia in Tokio die erste Frauen-Beachvolleyball-Medaille.
Das Duo Zoé Vergé-Dépré/Esmée Böbner beendete die Zusammenarbeit kürzlich, weil Böbner ihre Karriere beendete.