Beat Feuz ist nach Kitzbühel-Training stinksauer

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Österreich,

Am Samstag steht die legendäre Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel (Ö) auf dem Programm. Nach dem ersten Training ist klar: Es gibt noch viel zu tun. Beat Feuz und Aksel Lund Svindal hat das Training missfallen – sie kritisieren die gefährlichen Bedingungen.

Erschwerend kamen noch die Lichtverhältnisse hinzu. Bis anhin habe die Sicherheit immer Vorrang gehabt, «und dann präsentiert man uns Fahrern eine solche Strecke», wettert Feuz. Svindal fügt hinzu: «Ich bin froh, ist die Wetterprognose so schlecht. Dann muss ich nicht so oft hier runterfahren.»

Das Lächeln ist ihm vergangen: Feuz nimmt nach dem Kitzbühel-Training kein Blatt vor den Mund.
Das Lächeln ist ihm vergangen: Feuz nimmt nach dem Kitzbühel-Training kein Blatt vor den Mund. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das erste Training zur Abfahrt am Hahnenkamm in Kitzbühel (Ö) ist durch.
  • Zahlreiche Spitzenfahrer üben harsche Kritik an den Bedingungen,
  • Die Sprünge seien beispielsweise «miserabel», meint Beat Feuz.

Nach dem ersten Training der Abfahrer in Kitzbühel zeigte sich Beat Feuz stinksauer: «So geht es einfach nicht. Das ist unbegreiflich», so die harschen Worte des Lauberhorn-Siegers vom Samstag.

Kritisiert hat Feuz – wie auch andere Kollegen, unter anderem der Norweger Aksel Lund Svindal – beispielsweise die Sprünge. «Sie waren miserabel gebaut und gingen viel zu weit, ohne schönen Vorbau», so Feuz. Svindal pflichtet bei, der Luftstand bei den vielen Sprüngen sei zu hoch.

Svindal: «Bin froh, muss ich nicht so oft hier runter»

Die Resultate waren folglich alles andere als aussagekräftig. Feuz beispielsweise verlor 2,69 Sekunden auf die Bestzeit von Christoph Innerhofer (ITA). Marc Gisin zeigte sich in einer starken Form und klassierte sich an siebter Stelle.

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