Ex-Snowboardprofi Julie Pomagalski ist in Lawine ums Leben gekommen
Die ehemalige Snowboardcross Weltmeisterin Julie Pomagalski und ein weiterer Franzose wurden am Dienstag von einer Lawine erfasst und kamen ums Leben.
Das Wichtigste in Kürze
- Julie Pomagalski ist im Alter von 40 Jahren beim Freeriden in der Schweiz gestorben.
- Die Französin gewann ihrer Snowboard-Karriere WM-Gold und den Gesamtweltcup.
Am Dienstag verstarb Julie Pomagalski im Alter von 40 Jahren, weil sie in eine Lawine geriet. Die ehemalige Snowboarderin war beim Freeriden am Gemsstock von einem Schneebrett erfasst und mitgerissen worden. Neben ihr wurde noch ein weiterer Franzose durch diese Lawine getötet, wie «RTBF» berichtet.
It is with enormous sadness we report the two-time Olympian from Méribel Julie Pomagalski died in an avalanche in Switzerland yesterday. RIP Julie. pic.twitter.com/cpNw01x0k1
— Les 3 Vallées (@3Vallees_france) March 24, 2021
Bis 2007 bestritt Pomagalski ihren Lebensunterhalt als Snowboarderin. In ihrer Karriere gelangen ihr einige grossartige Erfolge. Der wohl grösste ist der Sieg beim Snowboardcross an der Weltmeisterschaft 1999 in Berchtesgaden. Vier Jahre später wurde sie WM-Zweite im Parallelriesen und gewann den Gesamtweltcup.
Insgesamt zweimal reiste Julie Pomagalski für Frankreich an die Olympischen Spiele. Sowohl 2002 in Salt Lake City als auch 2006 in Turin wurde sich im Parallelriesen Sechste. Nach einer durchzogenen Saison 2006/07, bei der sie in Bad Gastein nochmals aufs Podest fuhr, beendete sie ihre aktive Karriere.