Selina Gasparin zeigt sich nach Rücktritt in Uniform
Die Schweizer Biathletin Selina Gasparin ihren Rücktritt vom Spitzensport bekanntgegeben. Jetzt zeigt sie auf Instagram, wie ihre Zukunft aussehen wird.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Biathletin Selina Gasparin hat genug vom Spitzensport.
- Die Bündnerin wird jetzt wieder vermehrt an der Grenze zu sehen sein.
- Gasparin arbeitet nämlich bereits seit 2007 für den Schweizer Zoll.
Vor wenigen Tagen hatte die Schweizer Biathletin Selina Gasparin ihren Rücktritt angekündigt. Die Olympia-Silbermedaillengewinnerin von Sotschi blickt auf eine lange Spitzensport-Karriere zurück – doch was folgt jetzt?
Fans erhielten am Montag einen Blick in die künftigen Pläne der 37-Jährigen. Gasparin arbeitet nämlich schon seit 2007 beim Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit BAZG. Sie war beispielsweise auch während der Corona-Krise an der Schweizer Grenze im Einsatz.
In einem neuen Video auf Instagram tauscht die Sportlerin nun ihre Ausrüstung gegen die Uniform ein und schreibt dazu: «Vom Rennmodus direkt in die Arbeitswelt. Verrückt?! Ja, ein wenig, aber der Tausch vom Renndress zur Uniform geschieht mit viel Dankbarkeit.»
Selina Gasparin erklärt, dass sie froh sei, während ihrer Sportkarriere einen Beruf erlernt und ausgeübt zu haben. «Somit stehe ich jetzt nach meinem Rücktritt vom Spitzensport bereits mit beiden Beinen in der Arbeitswelt.»
Diese «Absicherung», wie es Gasparin nennt, habe ihr ermöglicht, sich voll auf den Sport zu konzentrieren. Zudem habe sie so schon immer gewusst, was nach dem Athletenleben folge.
«Man sieht sich an der Grenze», meint die Bündnerin zum Schluss des Posts augenzwinkernd.