Ski-Queen Mikaela Shiffrin zeigt sich nach Gepäck-Drama versöhnlich
Durch das Gepäck-Chaos am Zürcher Flughafen hat Mikaela Shiffrin einen Trainings-Tag verloren. Die Ski-Queen zeigt sich trotzdem versöhnlich.
Das Wichtigste in Kürze
- Mikaela Shiffrin erlebte am Zürcher Flughafen ein echtes Gepäck-Drama.
- Nun hat sie ihre Koffer wieder, berichtet aber vom Chaos.
- Die 27-Jährige erklärt: In solchen Situationen seien Geduld und Respekt sehr wichtig.
Mikaela Shiffrin (27) erlebte am Montag einen Frust-Tag am Flughafen Zürich: Auf der Suche nach ihrem Gepäck wird die Ski-Queen von einem Swiss-Verantwortlichen zum nächsten verwiesen. Die US-Amerikanerin teilt ihren Ärger mit ihren über 1,1 Millionen Instagram-Followern.
Die Geschichte nimmt jedoch ein positives Ende: Die Athletin erhält ihr Gepäck doch noch zurück. Als sie am Abend mit den Koffern bei ihrer Wunschdestination angekommen ist, setzt sie ihre Insta-Story erneut fort.
Mikaela Shiffrin: «Niemand wusste, was abgeht»
Sie blickt zurück: «Jede einzelne Person hat uns etwas anderes gesagt. Klar ist es chaotisch, aber wirklich niemand wusste, was abgeht.» Am Flughafen Zürich seien ausserdem noch hunderte Gepäckstücke herumgestanden, die teilweise eine Woche alt waren.
Shiffrins Vermutung: «Diese Leute, denen das Gepäck gehört, haben keine Ahnung, wo ihre Taschen sind.» Damit ihr sowas nicht passiert, sei sie am Flughafen geblieben, bis sie ihr Gepäck hatte. Entscheidend sei dabei gewesen, dass sie ihr Gepäck via AirTag verfolgen konnte.
Ski-Star appelliert an Geduld und gegenseitigen Respekt
Mit etwas Abstand nimmt Mikaela Shiffrin dann auch die Swiss und deren Flughafen-Mitarbeiter in Schutz. «Es ist einfach wichtig, beim Reisen sehr geduldig zu bleiben.»
Die Fluggesellschaften hätten derzeit zu viel zu tun und seien personell total unterbesetzt. Man müsse sich aber vor Augen halten, dass die meisten Beteiligten ihr Bestes geben.
Ihre Erkenntnis: In solchen Situationen müsse man einfach ruhig und geduldig bleiben. Entscheidend sei der Umgang mit dem Personal – und dass sich beide Seiten gegenseitig zu helfen versuchen.
Für die amerikanische Ski-Dominatorin ist der Reisestress nun erstmal vorbei. Sie kann am Dienstag mit dem geplanten Training auf dem Gletscher beginnen. «Ich bin sehr, sehr aufgeregt, wieder skifahren zu können», freut sie sich.