Mercedes-Benz G-Klasse: Das Ur-G-stein wird verjüngt

Mercedes verpasst der G-Klasse nach fast fünf Jahren auf dem Markt ein behutsames Facelift. Die optischen Änderungen sind diskret und umfassen eine überarbeitete Frontpartie mit vier statt drei Grill-Querstreben sowie aerodynamisch optimierten A-Säulen. Innen gibt es ein überarbeitetes MBUX-Bediensystem mit einem «Offroad Cockpit», was für eine vereinfachte Bedienung der Geländefunktionen sorgt.

Obwohl das grundlegende Konzept aus Leiterrahmen, Differenzialsperren und Geländeuntersetzung unangetastet bleibt, wurden einzelne Funktionen optimiert. Die robusten Offroad-Fähigkeiten mit beeindruckender Steigfähigkeit, hoher Bodenfreiheit und Wattiefe bleiben ein Markenzeichen des Fahrzeugs.

Der 585 PS starke Achtzylinder der AMG-Version bleibt erhalten und wird von einem Elektromotor im 48-Volt-System unterstützt. Mit einem imposanten Drehmoment und einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 240 km/h bleibt der AMG 63er das Aushängeschild der Baureihe. Der sportliche Charakter wird durch ein leistungsstarkes Performance-Paket unterstrichen.

Neben dem AMG-Modell bietet Mercedes den G 500 mit einem Reihensechszylinder und den G 450d mit einem effizienten Commonrail-Diesel an. Beide Varianten profitieren ebenfalls von einem 48-Volt-Boost und kombinieren Leistung mit reduziertem Verbrauch.

Alle Modelle der G-Klasse sind mit einer Neungang-Automatik und intelligentem Allradantrieb ausgestattet. Ein neu entwickeltes Fahrwerk mit hydraulischer Wankstabilisierung und adaptiver Dämpfung sorgt für verbesserte Fahrdynamik und Komfort.

Mit zwei 12,3-Zoll-Instrumentendisplays, neuen Assistenzsystemen und Touchbedienung ist die G-Klasse technologisch auf dem neuesten Stand. Das Hightech-Fahrwerk und die zusätzlichen Optionen machen die G-Klasse zu einem technischen Meisterwerk, das die Zeit überdauert.