Ein türkischer Patient erlebt den Albtraum, als ein Implantatversuch tragisch endet – eine Schraube landet in seinem Gehirn.
Nach dem der Arzt den Patienten röntgte, stellt er seinen Fehler fest und fuhr ihn selbst in eine Klinik (Symbolbild).
Nach dem der Arzt den Patienten röntgte, stellt er seinen Fehler fest und fuhr ihn selbst in eine Klinik. (Symbolbild) - Rolf Vennenbernd/dpa

Für einen Mann in der Türkei hat eine Behandlung beim Zahnarzt mit einer Notoperation geendet. Der Arzt habe dem Patienten ein Implantat einsetzen wollen und dabei eine Schraube versehentlich in das Gehirn des Mannes gebohrt, berichtete die türkische Nachrichtenagentur IHA. Der Mann überlebte.

Er habe vor Schmerz geschrien, nachdem der Arzt ihm durch den Kiefer gebohrt habe, sagte der 40 Jahre alte Patient laut IHA. Der Arzt habe ihn geröntgt, den Fehler festgestellt und ihn umgehend selbst in ein Spital gefahren. Danach sei er verschwunden.

In einer mehrstündigen Operation sei die Schraube entfernt und der Patient gerettet worden, schrieb IHA. Der zweifache Vater sagte, er habe rechtliche Schritte gegen den Arzt eingeleitet. Dieser verweigere ihm bisher eine Erstattung der Behandlungskosten.

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