Challenge League: Welcher Waadtländer Club jubelt heute Abend?

Yverdon ist durch – und ein zweiter Club aus der Westschweiz wird heute nachziehen. Lausanne oder Lausanne-Ouchy können aus der Challenge League aufsteigen.

Das Wichtigste in Kürze

Um 18 Uhr wird in der Challenge League die 36. und letzte Runde angepfiffen.
Der zweite Aufsteiger wird aus Lausanne kommen, das Rennen ist noch nicht entschieden.
Für Lausanne-Ouchy ist von Platz zwei bis vier noch alles möglich.

Ein 1:1 gegen Aarau hat Yverdon am Dienstag gereicht: Der Leader der Challenge League steigt unter Trainer Marco Schällibaum in die Super League auf. Und klar ist ebenfalls: Auch der zweite direkte Aufsteiger kommt aus dem Waadtland – und darf heute feiern.

Mit einem Bein und drei Zehen ist eigentlich Liga-Favorit Lausanne bereits durch. Das Team von Trainer Ludovic Magnin hat drei Punkte Vorsprung auf Stadtrivale Ouchy, zudem das bessere Torverhältnis. Holt Lausanne einen Punkt, ist die Super-League-Rückkehr perfekt.

Wer steigt neben Yverdon in die Super League auf?

Verliert man aber auswärts in Aarau, könnte Ouchy mit einem Sieg über Bellinzona erben. Allerdings müsste man neben den drei Punkten auch noch vier Tore Differenz gutmachen.

Sollte den Tessinern gegen Ouchy die Überraschung gelingen, dürfen sich auch noch Wil und Aarau Hoffnungen auf die Barrage machen. Während die Aargauer wie erwähnt in Lausanne auflaufen, empfängt Wil Leader und Aufsteiger Yverdon.

Ouchy, Wil oder Aarau sind also die realistischen Varianten für den Barrage-Platz, dort geht es gegen Sion oder Winterthur. Gespielt wird am Samstag, 3. Juni, im Stadion des Super-League-Clubs, das Rückspiel steigt am Dienstag, 6. Juni, beim Vertreter der Challenge League.