Die beiden Titelverteidiger Pauline Ferrand-Prévot und Samuel Gaze hielten ihre Goldmedaille bei den Short Tracks der Frauen und Männer.
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Platzierung nach dem Short-Track-Rennen: Puck Pieterse aus den Niederlanden (2.), Pauline Ferrand Prevot aus Frankreich (1.) und Evie Richards aus Großbritannien (3.), von links nach rechts - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den Frauen ging der Titel an Pauline Ferrand-Prévot.
  • Bei den Männern erarbeitete Samuel Gaze sich den Titel mit knappem Vorsprung.
  • Die Schweiz schaffte es dieses Jahr nicht auf die Medaillenränge.

Mit einem Vorsprung von vier Sekunden sicherte die Französin Pauline Ferrand-Prévot sich im Short-Track-Rennen der Frauen erneut den Titel. Nach ihr folgten Puck Pieterse auf dem zweiten Platz und, mit einem Rückstand von 9 Sekunden, Evie Richards für Bronze.

Die Schweizerin Alessandra Keller fiel nach einem missglückten Start mit 25 Sekunden Rückstand auf den sechsten Rang. Damit ist sie die Schweizerin mit dem höchsten Rang – eine Medaille für die Schweiz blieb aus.

Schweizerinnen in den Top 20

Direkt dahinter folgte die Medizinstudentin Steffi Häberlin, die als Landesgenossin den siebten Schlussrang belegte. Mit Ramona Forchini auf dem 17. Platz landete eine weitere Schweizerin in den Top 20.

Sina Frei als Weltmeisterin von 2021 musste das Rennen nach einem Sturz ohne Fremdeinwirkung nach fünf Runden aufgeben. Jolanda Neff fiel auf den neunten Platz.

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Die ersten drei Plätze im Short-Track bei den Herren belegten Victor Koretzky aus Frankreich (2.), Samuel Gaze aus Neuseeland (1.) und Thomas Pidcock aus Großbritannien (3.), von links nach rechts. - keystone

Bei den Männern lieferten Victor Koretzky und Titelverteidiger Samuel Gaze sich einen Zweikampf im Schlusssprint. Erst gen Ende löste sich das Feld der Herren, wobei Gaze einen knappen Abstand zur Konkurrenz erzielte. Im Zweikampf siegte Gaze und konnte so seinen Titel halten.

Nachdem Luca Schwarzbauer kurz vor dem Ziel gestürzt war, ging der dritte Rang an Tom Pidcock.

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