Die Innerschweizer Energiegenossenschaften verdoppelten den Ökostrom

Keystone-SDA Regional
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Bern,

2018 haben acht Innerschweizer Energiegenossenschaften aufgrund neu erstellter Anlagen die Produktion von erneuerbarer Energie im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.

Natur
Natur (Symbolbild) - Unsplash

Sie stellten Strom für rund 140 durchschnittliche Haushalte her.

Insgesamt produzierten die acht Genossenschaften 690'000 kWh Strom, wie die Albert Koechlin Stiftung (AKS) am Donnerstag mitteilte, die solche Energiegenossenschaften fördert. Drei weitere Genossenschaften in Udligenswil, Nottwil und Malters befänden sich im Gründungsprozess, die Solargenossenschaft Region Pilatus in Kriens plane den Bau ihrer ersten Anlage.

Somit unterstützte die AKS seit 2016 insgesamt zwölf Genossenschaften bei der Gründung oder dem Bau einer Anlage zur Produktion von erneuerbarer Energie aus Sonne, Biomasse, Biogas, Wind oder Abfall. Sie müssen offen für die ganze Bevölkerung sein. Gefördert wird zudem, wer zur Speicherung von erneuerbaren Energieformen beiträgt.

Konkret leistet die Stiftung mit dem Projekt Starthilfe mit Beratungen bei der Gründung einer Genossenschaft und einem finanziellen Beitrag an die Gründungskosten. Zudem unterstützt sie den Bau der ersten Anlage in der Höhe von maximal 20 Prozent oder 30'000 Franken der Anlagekosten.

Die Vision der AKS ist es, dass künftig in allen Gemeinden der Innerschweiz eine Energiegenossenschaft bestehen wird.

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