Dow rauscht unter 21800 Punkte

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USA,

Der US-Aktienmarkt hat am Montag trotz Beschwichtigungsversuchen aus Washington seine jüngste Talfahrt ungebremst fortgesetzt.

Dow
Die New York Stock Exchange mit speziellem Farbeffekt in Grün und Rot. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Dow Jones schwankt aktuell ungewöhnlich stark.
  • Gründe sind der aktuelle Stillstand der US-Regierung und die Gerüchte um Fed-Chef Powell.

Der Dow Jones Industrial sackte unter 22'000 Punkte ab und verlor zum Schluss des verkürzten Handelstages 2,91 Prozent auf 21'792,60 Zähler. Marktteilnehmer berichteten über ein für Heiligabend ungewöhnlich schwankungs- und volumenreiches Geschäft.

US-Finanzminister Steven Mnuchin hatte am Sonntag noch versucht, die Märkte zu beruhigen. Trump habe nicht die Absicht, Notenbankchef Jerome Powell zu entlassen, hatte der Politiker gesagt. Er habe zudem mit den Chefs der sechs grössten US-Banken telefoniert, die ihm erklärt hätten, dass sie über ausreichend Liquidität verfügten. Letzteres habe am Markt entgegen den Absichten des Ministers die Unruhe noch verstärkt, sagten Händler.

Der teilweise Stillstand der Regierungsgeschäfte in den USA belastete die Stimmung ebenfalls. Dieser könnte sich nach Einschätzung des Weissen Hauses über Weihnachten bis ins neue Jahr hinziehen. Der Markt fürchte, dass sich dies negativ auf die ohnehin schon eingetrübten Konjunkturerwartungen auswirke, hiess es von Experten. Frische Wirtschaftsdaten standen an Heiligabend nicht zur Veröffentlichung an.

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