In Somalia sind 60 Kämpfer der Shebab Miliz gestorben

Laut US-Behörden sind bei einem Luftangriff in Somalia 60 Kämpfer der Shebab-Miliz ums Leben gekommen. Es seien keine Zivilisten getötet worden.

Kämpfer der Shebab-Miliz bei einer Übung (Archivbild). Sie sollen in Kenia für den Tod von mehreren Menschen verantwortlich sein. - AP Photo

Das Wichtigste in Kürze

  • Vergangene Woche führten die USA einen Luftangriff in Somalia aus.
  • Dabei seien 60 Kämpfer der Shebab-Miliz gestorben.

Bei einem Luftangriff der US-Armee sind nach Angaben des Pentagon rund 60 Kämpfer der islamistischen Shebab-Miliz in Somalia getötet worden. Bei der Attacke in der Region Harardhere am vergangenen Freitag seien keine Zivilisten ums Leben gekommen, teilte das US-Militär am Dienstag mit.

Es handele sich um den folgenreichsten Schlag gegen die mit dem Terrornetzwerk Al-Qaida verbündete Islamistengruppe seit November 2017. Damals waren bei einem US-Luftangriff auf ein Shebab-Trainingslager rund hundert Kämpfer getötet worden.

Die USA unterstützen die somalische Armee und die Militärmission der Afrikanischen Union (Amisom) im Kampf gegen die Shebab-Miliz, die in dem Land am Horn von Afrika gegen die international anerkannte Regierung kämpft und immer wieder schwere Anschläge verübt.