«Pfoten drücken» für Panda-Nachwuchs in Washington

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USA,

Washington darf sich auf tierischen Nachwuchs freuen: Wie der Zoo der US-Hauptstadt am Montag auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte, erwartet er in den kommenden Tagen ein Pandababy.

Ultraschall-Bild des Pandababys in Washington
Ultraschall-Bild des Pandababys in Washington - Smithsonian's National Zoo/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Zoo der US-Hauptstadt hofft auf gesundes Pandababy.

Tierärzte hätten bei einer Ultraschall-Untersuchung des Weibchens Mei Xiang «aufregende Bewegungen» gesehen: Der Fötus hätte mit den Beinen gestrampelt, Wirbelsäule und Blutkreislauf seien auch sichtbar gewesen. Der Zoo rief seine Fans auf, die «Pfoten zu drücken», damit ein gesundes Baby zur Welt kommt.

Die 22 Jahre alte Mei Xiang war im März künstlich befruchtet worden. Vater des Jungen ist der bald 23-jährige Tian Tian aus demselben Zoo. «Inmitten einer Pandemie ist das ein Moment der Freude», erklärte Cheftierarzt Don Neiffer.

Das Panda-Gehege ist zwar derzeit für Besucher geschlossen, um Mei Xiang die nötige Ruhe zu verschaffen. Fans können das Geschehen jedoch 24 Stunden am Tag über einen Livestream im Internet beobachten. Mei Xiang ist im Jahr 2000 aus ihrem Heimatland China nach Washington gekommen und hat seitdem bereits drei Junge lebend zur Welt gebracht. Diese musste der Zoo jedoch gemäss einer Vereinbarung nach China abgeben. Auch Mei Xiang und Tian Tian müssen demnächst in ihr Heimatland zurückkehren.

Weltweit leben inzwischen weniger als 1600 Pandas in freier Wildbahn. Bei der Nachtzucht kommt Zoos daher eine wichtige Rolle zu. Diese ist allerdings nicht einfach, Pandas gelten allgemein als Sex-Muffel.

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