Brite überlebt nach Corona, Malaria und Dengue auch noch einen Kobra-Biss
Ein britischer Entwicklungshelfer in Indien hat eine Corona-Infektion, Dengue-Fieber und Malaria überstanden und nun auch noch den Biss einer Kobra überlebt.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Brite überlebte nach Corona, Malaria und Dengue auch noch einen Kobra-Biss.
- Der Entwicklungshelfer in Indien litt an Sehstörungen und Schwierigkeiten beim Gehen.
- Er wird wohl keine Langzeitschäden davontragen.
Ein britischer Entwicklungshelfer in Indien hat nach Corona, Dengue-Fieber und Malaria nun auch noch einen Kobra-Biss überlebt.
Ian Jones sei in Jodhpur, einem ländlichen Bezirk des westindischen Bundesstaates Rajasthan, von einer Indischen Kobra gebissen worden, sagte sein Arzt Abhishek Tater am Wochenende der Nachrichtenagentur AFP. Mittlerweile sei der Brite aber bereits aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Brite wird wohl keine Langzeitschäden davontragen
Als Jones vergangene Woche die Klinik aufgesucht hatte, wurde laut Tater zunächst vermutet, dass der Entwicklungshelfer sich erneut mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt habe. Der Test sei aber negativ ausgefallen. Jones habe einige für Schlangenbisse typische Beschwerden wie Sehstörungen und Schwierigkeiten beim Gehen entwickelt. Langzeitschäden werde er aber wohl nicht davontragen.
«Dad ist ein Kämpfer», schrieb Jones' Sohn Seb auf einer Seite des Internetforums «GoFundMe», mit der Geld für Jones' Arztkosten und seine Heimkehr auf die südenglische Isle of Wight gesammelt wird. «Während seiner Zeit dort in Indien hatte er schon Malaria und Dengue, bevor er Covid-19 bekam.» Ian Jones exportiert die Erzeugnisse von Handwerkern in Rajasthan nach Grossbritannien und hilft ihnen dadurch, der Armut zu entkommen.