US-Luftangriffe in Syrien: 37 Terroristen ausgeschaltet

Zwei US-Luftangriffe sollen am 16. und 24. September 37 Terroristen, darunter hochrangige Anführer getötet haben.

Bei Luftangriffen durch die US-Armee sollen in Syrien mehrere Terroristen getötet worden sein. - US Embassy in Bosnia and Herzegovina via AP

US-Streitkräfte haben bei zwei Luftangriffen in Syrien nach eigenen Angaben 37 Terroristen getötet, darunter mehrere hochrangige Anführer der Terrororganisationen Islamischer Staat (IS) und der Al-Kaida-nahen Gruppe Hurras al-Din. Die Angriffe erfolgten bereits am 16. und 24. September, wie das US-Zentralkommando Centcom mitteilte.

Es gebe keine Hinweise auf zivile Opfer bei beiden Einsätzen. Die Luftangriffe seien Teil der Bemühungen, die terroristischen Organisationen zu zerschlagen und Angriffe auf US-Soldaten und Verbündete zu verhindern.

Angriffsziele: IS-Trainingslager und Hurras al-Din Führungskraft

Ziel des Angriffs vom 16. September war den Angaben zufolge ein IS-Trainingslager in Zentral-Syrien, bei dem mindestens 28 IS-Mitglieder getötet worden seien.

Am 24. September flogen die US-Einheiten demnach einen Angriff im Nordwesten des Landes, bei dem neun Menschen getötet wurden, unter anderem ein hochrangiger Anführer von Hurras al-Din. Die USA führen im Irak und Syrien eine internationale Koalition zum Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) an.