Alternativen zur Software Zoom

Letzte Woche berichtete Nau.ch, dass die Software Zoom Daten einiger Nutzer ungefragt an Facebook weitergibt. Es stellte sich kurz später heraus, dass dies ausschliesslich die iOS-App betrifft. Trotzdem: Das Vertrauen in die Software schwindet.

Dass es Messaging-Dienste mit dem Datenschutz oft nicht so genau nehmen, ist nichts Neues. Doch fand sich ein entsprechender Hinweis bei Zoom nicht einmal im Kleingedruckten.

Nun stellt sich für viele die Frage: Was gibt es für vertrauenswürdige Alternativen?

Microsoft Teams gilt als souveräner Chat-Dienst für geschäftliche Angelegenheiten. Auch Videokonferenzen können über die Software geführt werden. Aufgrund der aktuellen Lage stellt Microsoft zahlreiche Funktionen kostenfrei zur Verfügung.

Seit einigen Monaten wird gemunkelt, dass Microsoft Teams den Dienst Skype for Business ersetzen soll. Bisher kam es noch nicht dazu, weswegen die Skype-Lösung nach wie vor als Alternative angesehen werden kann. Für Privatnutzer eignet sich der Messaging-Dienst sowieso sehr gut. Skype ist besonders für seinen Videochat bekannt.

Jitsi ist eien Open-Source-Software und somit für alle völlig kostenlos. Jitsi ist eien Open-Source-Software und somit für alle völlig kostenlos. Die verschiedenen Varianten sind je nach dem im Vergleich zu den anderen Programmen eher kompliziert zu nutzen. Darum eignet sich Jitsi besonders für erfahrene Nutzer. Videokonferenzen lassen sich bei Bedarf ganz einfach im Webbrowser ohne Zusatzsoftware starten. Jedoch sind die Gruppen-Links im Normalfall für alle Personen zugänglich.

Hier können sich Konferenz Teilnehmer ganz einfach über einen Link dazuschalten. Unter Linux ist dies via Link möglich, auf Windows und MacOS muss eine entsprechende Software heruntergeladen werden. Alternativ ist eine Google-Chrome-Erweiterung möglich. Host ist immer einer der Teilnehmer.