AMD Ryzen Chips optional bei neuen Aspire Notebooks

Das Computerunternehmen Acer stellte letzten Donnerstag im Rahmen eines Live-Events in New York drei neue Notebook-Modelle vor. Die Produktpalette des taiwanischen Herstellers wurde um das Aspire 7, 5 und 3 erweitert. Was können die neuen Produkte?

Das Aspire 7 ist mit umgerechnet 1100 Franken das teuerste Modell. Es ist dementsprechend am besten ausgestattet. Mit einer Magnesiumlegierung im Gehäuse ist das Notebook nur 1,5 Kilogramm schwer. Zudem soll sie stabiler als Aluminium sein.

Mit einem Intel Core i7 Prozessor der 8. Generation verspricht das Aspire 7 Leistungsstärke. Grafisch hat es mit einer Radeon RX Vega M GL GPU viel zu bieten.

Design-technisch hat sich Acer nichts nehmen lassen. Durch den schmalen Rahmen von rund 6 Millimetern erstreckt sich das FHD-IPS-Display mit 15,6 Zoll über das Notebook.

Für Nutzer, die viel unterwegs sind, hat Acer die Wi-Fi-5-Technologie integriert, mit welcher die WLAN-Verbindung optimiert wird. Für eine vereinfachte Bedienung ist das Aspire 7 zudem mit einem Fingerabdruckleser ausgestattet.

Das Aspire 5 zeigt sich als abgespeckte Version des Aspire 7. Es ist rund 340 Franken günstiger, leistet aber fast genauso viel. In diesem steckt der gleiche Prozessor und die gleiche Wi-Fi-5-Technologie.

Die Abdeckung besteht dafür aus Aluminium und das Gerät hat nur USB 3.1-Anschlüsse und einen HDMI-Anschluss. Was gleich bleibt ist der Fingerabdruckleser.

Besonders ist jedoch, dass man das Aspire 5 per USB-Anschluss aufladen kann.

Das Schlusslicht bildet das Aspire 3. Es soll schon ab Juni für rund 560 Franken erhältlich sein. Dafür ist der Arbeitsspeicher im Gegensatz zu den anderen Modellen nur 8 Gigabyte gross.

Das Display hat eine weniger starke Full-HD-Auflösung. Dafür ist die Grösse gleich. Der interne Speicher beträgt ein Terrabyte.

Das Besondere am 5er und 3er-Modell ist, dass ebenfalls AMD Ryzen Chips, statt den Intel-Prozessoren gewünscht werden können. Dies berichtet «t3n».