ChatGPT: Hype ruft Malware-Hacker auf den Plan
Die ChatGPT-Beliebtheit ruft aktuell ein Hacker-Problem hervor. Mit Fake-Downloads schleusen sie Malware auf den PC unvorsichtiger Nutzer.
Das Wichtigste in Kürze
- Antivirus- und Sicherheitsunternehmen Kaspersky warnt vor Malware-Trick
- Hacker locken Nutzer auf gefälschte Download-Seiten und bieten Gratis-ChatGPT an
- Software ist mit Fobo-Malware verseucht und infiziert PC nach Installation
Die ChatGPT-KI ist derzeit das Trendthema auf dem Software-Markt und die Website hat Milliarden-Zugriffe. Diesen Hype nutzen aktuell kriminelle Hacker um Malware zu verbreiten. Recherchen der Sicherheitsforscher von Kaspersky haben ergeben, dass Betrüger gefälschte ChatGPT-Downloads erstellen und diese in sozialen Medien zum Herunterladen anbieten.
Wie funktioniert der Download-Betrug?
Die gefälschten Download-Seiten sehen täuschend echt aus und enthalten eine ZIP-Datei mit einem Installationsprogramm. Nach wenigen Sekunden erscheint eine Fehlermeldung, dass die Installation fehlgeschlagen sei. In Wirklichkeit installiert die Malware Fobo jedoch weiterhin und stiehlt gespeicherte Anmeldeinformationen aus Browsern wie Chrome, Edge und Firefox.
Das können sie gegen die Hacker tun
Nutzen sie die ChatGPT am besten nur über die offizielle Website von OpenAI. Wenn sie ein Tool downloaden wollen, ist es wichtig die Software nur von vertrauenswürdigen Quellen herunterzuladen. Download-Links aus sozialen Medien oder Messengern sollten sie generell mit Vorbehalt entgegentreten.