Anschlag auf Skripal: Weiter harte Linie von Emmanuel Macron und Donald Trump
Frankreich und die USA bleiben im Fall des Giftanschlags auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal bei ihrer harten Linie gegenüber Moskau.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Fall Skripal einigten sich die Präsidenten Frankreichs und der USA auf eine harte Haltung gegenüber Russland.
- Macron wird Ende April die USA besuchen.
Es gebe keine andere plausible Erklärung als die Verantwortlichkeit Russlands, teilte der Élyséepalast am Donnerstag nach einem Telefongespräch zwischen den Präsidenten Emmanuel Macron und Donald Trump am Mittwoch mit.
Die EU-Staaten hatten sich zuvor nicht auf eine klare Schuldzuweisung in Richtung Moskau einigen können. Frankreich und die USA trugen bereits Mitte des Monats eine Erklärung mit, in der in ungewöhnlich scharfen Worten Aufklärung von Moskau verlangt wird.
Macron wird Ende April zu einem Staatsbesuch in den USA erwartet. Gestern besuchte er in den Niederlanden Mark Rutte.
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