Royale Pflichten von Harry und Meghan enden am 31. März

Bis Ende März sind Prinz Harry und Herzogin Meghan noch nicht von ihren royalen Pflichten befreit. Danach können sie offiziell ihr neues Leben beginnen.

Die Queen macht Nägel mit Köpfen und zurrt die Rahmenbedingungen für das künftige Leben von Enkel Harry und seiner Familie fest. In einem Jahr sollen die vereinbarten Regelungen überprüft werden. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Matt Dunham

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 31. März enden die royalen Pflichten von Prinz Harry und Herzogin Meghan.
  • Sie werden allerdings weiter ihre Schirmherrschaften behalten.
  • Nach einem Jahr sollen die Vereinbarungen nochmals überprüft werden.

Prinz Harry und Herzogin Meghan werden ihr neues Leben fern der Königsfamilie offiziell Ende März beginnen. Dann enden ihre royalen Verpflichtungen. Das teilte eine Sprecherin des Paares am Mittwochabend in London mit. Details über eine neue Wohltätigkeitsorganisation will das Paar zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.

Die Sprecherin bestätigte, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex weiter ihre Schirmherrschaften behalten. Harry bleibe als Enkel von Königin Elizabeth II. auch Sechster in der Thronfolge. Die Vereinbarungen sollen nach einem Jahr nochmals überprüft werden.

Wollen Familienleben geniessen

Das Paar hatte sich entschieden, die royalen Pflichten aufzugeben. Sie wollen das Familienleben mit Sohn Archie geniessen und zwischen Kanada und Grossbritannien pendeln. Nach Angaben der Sprecherin möchten Harry und Meghan ihr Engagement in ihren bisherigen Bereichen fortsetzen. Dies beinhaltet auch ihren Einsatz für Menschen mit psychischen Problemen.

Das Paar lebt mit Sohn Archie derzeit in Kanada - POOL/AFP/Archiv

Britische Medien spekulierten, dass die beiden wohl nicht mehr den selbstkreierten Markennamen «Sussex Royal» benutzen dürfen. Zwar lasse die Queen dies noch prüfen. Doch dürften sie und ihre Berater zum Schluss kommen, dass der Begriff «Royal» (Königlich) nicht mehr angemessen sei. So schrieb etwa die Zeitung «The Telegraph», eine Stellungnahme des Buckingham-Palastes dazu gab es nicht.