Berner Traditionsmesse: BEA will vermehrt Junge ansprechen
Das Riesenrad auf dem Berner Messegelände steht bereit: Am Freitag öffnet die Publikumsmesse BEA ihre Tore. Rund 300'000 Besucherinnen und Besucher werden bis zum 13. Mai zur traditionellen Frühjahrsmesse erwartet.
Das Wichtigste in Kürze
- Am kommenden Freitag öffnet die BEA zum 67. Mal ihre Tore.
- Zu den diesjährigen Neuheiten gehört der Bereich Life- und Mindstyle.
- Die Berner Traditionsmesse will damit vermehrt auch das jüngere Publikum ansprechen.
Die BEA ist ein Berner Traditionsanlass. «Als Kind ging man mit den Eltern an die BEA. Heute geht man mit den eigenen Kindern», sagt BEA-Projektleiterin Sarah Leimgruber am Donnerstag.
Die Messe will in ihrem 67. Jahr vermehrt auch ein jüngeres Publikum ansprechen. Der neue Bereich Life- und Mindstyle nimmt neue Trends auf und präsentiert innovative Produkte. Kochshows, Backpackerutensilien, Naturkosmetik oder Tattoos gehören ebenso zum Angebot wie ein mehrtägiger Workshop zum Bau von Snow- oder Surfboards.
Sportbegeisterte können sich erstmals auf einem «Urban Playground», einem Hindernisparcours, messen. Geschicklichkeit, Kraft und Balance sind hier gefragt.
Traditionelles gibt es an der BEA auch: Das «Grüne Zentrum» ist Treffpunkt der Landwirtschaft. Dieses Jahr stehen das Nutztier Huhn und die Eierproduktion im Fokus einer Sonderschau.
Zu Gast an der BEA ist heuer auch das traditionsreiche Waadtländer Winzerfest «Fête des Vignerons». Dieses findet nur einmal pro Generation, etwa alle 25 Jahre, statt, das nächste Mal im Jahr 2019.