Bersets persönliche Mitarbeiterin wechselt zur Bundespensionskasse
Seit 2017 arbeitete sie für Bundesrat Alain Berset. Nun wechselt Doris Bianchi zu Publica.
Das Wichtigste in Kürze
- Doris Bianchi wird die neue Direktiorin von Publica, die Pensionskasse des Bundes.
- Vorher arbeitete sie drei Jahre lang für Bundesrat Alain Berset.
Die persönliche Mitarbeiterin von Innenminister Alain Berset wird neue Direktorin der Pensionskasse des Bundes Publica. Die 45-jährige Juristin Doris Bianchi werde per Anfang November die Nachfolge von Dieter Stohler antreten. Dies teilte Publica am Freitag mit.
Mit einer Bilanzsumme von 41 Milliarden Franken Ende 2019 gehört Publica zu den grössten Pensionskassen der Schweiz. Bianchi wurde von dem obersten Führungsorgan der Kasse ins Amt gewählt, wie es in der Mitteilung heisst. Nach Ansicht der Kassenkommission verfügt Bianchi über ausgezeichnete Kenntnisse im Bereich der zweiten Säule. Sie präsidierte den Stiftungsrat der Auffangeinrichtung BVG und jener des Sicherheitsfonds.
Bianchi zuvor beim Gewerkschaftverbund tätig
Die zweifache Mutter aus Basel arbeitet seit 2017 für SP-Bundesrat Berset. Davor war sie als geschäftsführende Sekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds tätig. Bianchi ist mit Deutsch und Italienisch zweisprachig.
Die Pensionskasse des Bundes Publica ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Sammelvorsorgeeinrichtung mit 20 Vorsorgewerken. Sie betreut rund 65‘000 versicherte Personen und rund 42‘000 Rentenbezüger der Bundesverwaltung, des ETH-Bereichs sowie weiterer dezentraler Verwaltungseinheiten. Ihr angeschlossen sind auch Personen von rund 70 Organisationen, die dem Bund nahestehen oder öffentliche Aufgaben erfüllen.