Die Swiss Life hat 2019 im Geschäft mit der beruflichen Vorsorge die Anzahl der Verträge und die Prämieneinnahmen gesteigert. Sowohl bei Vollversicherungs- als auch teilautonomen Lösungen wurde eine starke Nachfrage verzeichnet.
Swiss Life steigert 2019 Prämieneinnahmen im BVG-Geschäft. (Archiv)
Swiss Life steigert 2019 Prämieneinnahmen im BVG-Geschäft. (Archiv) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN MERZ

Das Wichtigste in Kürze

  • Insgesamt nahmen in der Berichtsperiode die Prämieneinnahmen im BVG-Geschäft mit Unternehmenskunden um 48 Prozent auf 11,5 Milliarden Franken zu.
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Die massgebenden periodisch wiederkehrenden Prämien, die so genannten periodischen Prämien, stiegen um 10,2 Prozent auf 3,66 Milliarden Franken.

Die Anzahl Verträge erhöhte sich um «markante» 6,2 Prozent auf 46'983, wie die Swiss Life am Dienstag in einer Mitteilung zur Veröffentlichung der BVG-Betriebsrechnung schrieb.

Der starke Anstieg des Prämienvolumens und der Verträge ist primär auf den Rückzug von Mitbewerbers Axa aus dem Vollversicherungsgeschäft zurückzuführen. Die Swiss Life selber hält an ihrer Vollsortimentsstrategie weiter fest. «Die Nachfrage von KMU und Grossunternehmen nach Sicherheit in der beruflichen Vorsorge ist ungebrochen gross. Aus diesem Grund steht die Swiss Life als Marktführerin weiterhin für die Wahlfreiheit in der beruflichen Vorsorge ein», wird Hans-Jakob Stahel, Leiter Unternehmenskundengeschäft, in der Mitteilung zitiert.

Entsprechend bietet der Versicherer den Kunden auch teilautonome Lösungen an. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Neugeschäftsanteil in diesem Segment auf insgesamt 20 Prozent des gesamten Unternehmenskundengeschäfts (2018: 14 Prozent). Per Ende 2019 verzeichnete die Swiss Life bei den teilautonome Versicherungen insgesamt 5'958 Anschlüsse, was gegenüber dem Vorjahr einem Wachstum von 39 Prozent entspricht.

Tiefer fielen dagegen die Verwaltungskosten aus, die um 4,5 Prozent auf 211 Millionen Franken abnahmen. Dieser Rückgang sei dank konsequenten Effizienzsteigerungsmassnahmen erzielt worden, hiess es weiter.

Dem Überschussfonds wurden 148 Millionen Franken zugewiesen: Im Vorjahr waren es 245 Millionen Franken gewesen. Die Netto-Anlagerendite betrug 2,16 Prozent (VJ 2,22 Prozent). Die Ausschüttungsquote zugunsten der Versicherten blieb mit 94,8 Prozent (VJ 94,2%) stabil. Damit wurden die gesetzlichen Vorgaben erneut erfüllt.

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